Die Republik vor Gericht 1954-1974. Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts. von Heinrich Hannover

Die Republik vor Gericht 1954-1974. Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts.  von Heinrich HannoverDie Erinnerungen des Rechtsanwalts Heinrich Hannover an seine spektakulärsten Fälle. Er begann als "Anwalt der kleinen Leute" und wurde zwischen 1954 und 1974 einer der bekanntesten Rechtsanwälte in politischen Prozessen. Hannover war an zahlreichen Verfahren beteiligt, die eng mit der Geschichte der westdeutschen Opposition und des Widerstands gegen Restauration, Remilitarisierung, Atomwaffen und Notstandsgesetze verknüpft sind und verteidigte unter anderem Ulrike Meinhof, Günther Wallraff und Werner Hoppe.

ISBN 978-3-941688-34-6      28,00 €  Portofrei      vergriffen

In den Berichten über seine " interessantesten Fälle [ ], die nicht in Vergessenheit geraten sollten", wirft Heinrich Hannover einen kritischen Blick auf die Institutionen der Gerichtsbarkeit im Nachkriegsdeutschland und liefert damit ein wertvolles Zeugnis bundesrepublikanischer Geschichte.

Mehr Infos...

-> Website von Heinrich Hannover

Strafverteidigung im Konflikt mit dem Zeitgeist. Rede zur Verleihung des Max-Friedlaender-Preises in München (9. 11. 2012). -> PDF

Politische Justiz in der Bundesrepublik Deutschland  -> Vortrag in Lyon, 30.1.2009

Nie wieder Krieg ? -> Rede beim Benefizessen der Villa Ichon am 4. Dezember 2009

Verschwiegene Geschichte. aus „Tabus der bundesdeutschen Geschichte“, herausgegeben von Eckart Spoo. -> Ossietzky-Verlag 2006

"Richten Sie Ihrem Chef bitte aus, daß er sich schämen möge" Ein Briefwechsel zwischen Rechtsanwalt Heinrich Hannover und dem Bundeskanzler(amt) über die Rehabilitierung und Entschädigung westdeutscher Justizopfer des Kalten Krieges -> Briefwechsel

Befreiung auf amerikanisch. Wir werden wieder einmal darauf eingestimmt, daß Kriege ihr Gutes haben können. Daß dies die Lehre aus der Geschichte sei, hat jüngst ein Philosoph (Jürgen Habermas) apodiktisch formuliert -> Sonderdruck der Zweiwochenschrift „Ossietzky“

Das KPD-Verbot. Vor 50 Jahren erklärte das Bundesverfassungsgericht die Kommunistische Partei für verfassungswidrig. Von Sylvia Conradt -> Dradio 16.08.2006