„In diesem zornigen, soziologisch-ethnopsychoanalytisch orientierten Wissenschaftsessay bringe ich unsere Gesellschaft auf den Punkt. Dabei spare ich nicht mit subjektiven Erfahrungen, die jedoch gleichzeitig den Erkenntnisprozess vorantreiben. Ich räume mit liebgewonnenen theoretischen Argumentationssträngen auf, benenne die uns versklavenden, kapitalistischen Herrschaftsstrukturen, in denen wir selbst zu Sklaventreibern geworden sind: »no place to hide«.
Macht (Thema)
SCHWERPUNKT: KRIEGSTÜCHTIG
— Editorial (Andreas Seifert und Jürgen Wagner)
— Deutschland im Krieg (mit Russland)? (Tobias Pflüger)
— Vehikel für Macht- & Interessenspolitik (Susanne Weipert)
— Waffenlieferungen, Gefahren und Folgen (Claudia Haydt)
— Weg in die Kriegswirtschaft (Martin Kirsch)
In einer Gesellschaft, die Familien ignoriert, werden Mütter systematisch an den Rand gedrängt. Damit finden wir uns nicht ab. In 10 exklusiven Interviews verraten Expertinnen und Experten, was Gesetzgebung, Politik sowie jede und jeder von uns tun kann, um die Bedingungen für Mütter zu verbessern. Für eine Gesellschaft, die Fürsorge endlich in ihr Zentrum stellt.
Verstören. Verschenken. Vernichten.
Der aufstrebende Performancekünstler Arcus stürzt durch ein plötzlich geerbtes Milliardenvermögen ins Chaos: Was tun mit all dem Reichtum? Ein radikaler Roman über Kunst, Geld und Macht.
»Wer Estela zuhört, wird ihre Stimme nicht mehr vergessen. Ein Roman, der aufrüttelt wie kein zweiter.« (Mareike Fallwickl)
Das Mädchen ist tot, die Haushälterin wird vernommen. Zum ersten Mal hören alle Estela zu. Szene um Szene offenbart sie ein schwindelerregendes Kammerspiel unüberbrückbarer Klassenunterschiede.
Sieben Jahre hat Estela im Haus der fremden Familie gelebt, hat tagein, tagaus für sie gesorgt. Die karierte Schürze ist zu einer zweiten Haut geworden, die dünnen Wände ihres Zimmers sind immer näher gerückt.
Deena Garvey ist spurlos verschwunden. Für ihre Schwester Nessa bricht eine Welt zusammen, denn Deenas Ex-Freund Lucas, den sie für Deenas Mörder hält, untersagt ihr nicht nur den Kontakt zu ihrer kleinen Nichte, sondern nimmt Ruby auch noch mit nach Vermont. Dort, in der ländlichen Abgeschiedenheit der Inseln im Lake Champlain, lernt Ruby, wie man jagt und fischt, das Land bestellt und sich um Hühner kümmert.
Niemals darf er sie verlassen – dafür wird sie alles tun.
Sie ist eine Frau, die alles hat: eine Karriere, ein schönes Haus, zwei wunderbare Kinder und den perfekten Ehemann, den sie nach 15 Ehejahren liebt wie am ersten Tag. Alles ist zu schön, um wahr zu sein. Und vielleicht ist es das auch gar nicht: Liebt auch ihr Mann sie so wie am ersten Tag? Und wird er sie immer lieben? Wie sicher kann sie sich sein? Sie will es wissen – und beginnt, ihren Mann auf die Probe zu stellen. Erst nur ein bisschen. Dann immer mehr. Und dann geht sie zu weit.
"Frau Merkel führte Deutschland wie in einer Scheinwelt und ließ es ein ausgedehntes geopolitisches und wirtschaftliches Nickerchen genießen, aus dem es noch erwachen musss." ECONOMIST, 24. Oktober 2024
Angela Merkel hat Deutschland entpolitisiert. Politik in diesen Zeiten ist die Wahrnehmung von Interessen, nicht von Werten. Verantwortliche Politiker und Wirtschaftslenker von Volkswirtschaften, die eng mit der deutschen verbunden sind, tritt der kalte Angstschweiß auf die Stirn, wenn sie auf die Daten der größten Volkswirtschaft Europas schauen. Sie fürchten, mit in den Abgrund gerissen zu werden.
"Der nukleare Krieg beginnt mit einem Punkt auf einem Radarbildschirm."
Investigativ-Journalistin Annie Jacobsen entwirft ein Szenario von dreimal 24 Minuten: So lange dauert es vom ersten Entdecken eines atomaren Marschflugkörpers mit Ziel USA bis zum dann unausweichlichen und vernichtenden Gegenschlag und zum Ende der Welt wie wir sie kennen.
"Macht voll verändern" ist ein Buch, das sich dem heißen Thema "Macht in hierarchiefreien Projekten" widmet. Denn nur weil sich die Menschen auf Augenhöhe begegnen wollen, heißt es noch lange nicht, dass es keine Machtunterschiede zwischen den Menschen gibt, denn Menschen sind einfach unterschiedlich. Wie kann damit konstruktiv umgegangen werden?