Guardini, Romano (Autor)

Romano Guardini, Taufname Romano Michele Antonio Maria Guardini, war ein deutsch-italienischer römisch-katholischer Priester, Jugendseelsorger, Förderer der Quickborn-Jugend, Religionsphilosoph und Theologe.

Wikipedia (DE): Romano Guardini  |  Guardini-Stiftung

„Nicht nur das Herz, auch der Geist soll beten.“ Romano Guardini war einer der wichtigsten christlichen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts – ein Universalgelehrter. Der Kern seines Denkens: ein ganzheitliches Bildungsideal. Er schrieb über Heidegger oder Micky Maus. Seine Sätze konnten kurz sein: „Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen.“
Von Burkhard Schäfers [auch Podcast 19:54]  Deutschlandfunk 08.09.2021

Warum der Theologe Romano Guardini erstaunlich aktuell klingt. Hat der Mensch noch Macht über seine Macht? Kann er noch unterscheiden zwischen gewünschten und ungewünschten Folgen seines Tuns? Solche Fragen formulierte der katholische Theologe und Denker Romano Guardini schon vor fast 70 Jahren. Von Burkhard Schäfers katholisch.de 17.02.2020 

Visionäres Denken über Macht. Lehrstühle sind nach ihm benannt. Er hat Generationen von katholischen Theologen beeinflusst. Und er fand Beachtung jenseits einschlägiger Kirchenkreise und -debatten: Romano Guardini. Die Thesen des Theologen und Religionsphilosophen zur Macht werden neu bedacht – weil: aktuell.
Von Burkhard Schäfers Deutschlandfunk 07.02.2020

10. Auflage 23.08.2021 , Deutsch

Dieser Klassiker eines Mannes, der ganze Generationen geprägt hat, spricht auch heute immer wieder an. An lebensnahen Beispielen zeigt Romano Guardini, dass das Gute den ganzen Menschen in seiner Beziehung zu Gott und zur Umwelt angeht. Dabei versteht er das Gute als etwas Lebendiges, dessen Verwirklichung den Menschen erst zum Menschen macht. Guardini beschreibt mehrere Weisen, wie Tugend sich verwirklichen kann: durch Pflege bestimmter Fähigkeiten und Eigenschaften, die dem Menschen von Natur aus eigen sind, und durch Erarbeitung von Haltungen und Lebensweisen. 

14. Auflage 11.07.2022 , Deutsch

Romano Guardini spricht als einer der ersten seiner Generation vom Ende der Neuzeit. In seinem Essay setzt er sich mit einem neuen, von der damaligen Geschichtsschreibung noch unbenannten Zeitalter auseinander. Der Glaube an Fortschritt und Machbarkeit ist in einen tiefen Kulturpessimismus umgeschlagen. Der Mensch wird auf seine Grenzen verwiesen, bekommt dadurch aber die Chance, im Ruf Gottes neu zu leben.