Während Meldungen über Ertrunkene vor der Küste Italiens, überforderte Kommunen und Asylsuchende im Hungerstreik nahezu täglich in den Medien erscheinen und Staat und Gesellschaft vor große Probleme stellen, geraten die Einzelschicksale der Flüchtlinge dahinter oft in Vergessenheit.
Reportage (Thema)
Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier. Deutschland strebte mit dem Ersten Weltkrieg die Vorherrschaft im Orient an und zog dazu seinen Bündnispartner Osmanisches Reich in den Krieg hinein.
Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan und alle anderen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind sich einig: authentische Beziehungen sind das entscheidende Lebenselixier für eine Welt, die immer mehr auseinanderzubrechen droht.
Gedichte über das Reisen, Exil und Fremde sowie die lyrischen Reportagen über Kuba, die Sowjetunion und Tansania.
Meine Reisen in einem verwundeten Land. Erkundung einer unbekannten afrikanischen Welt. Charlotte Wiedemann nimmt den Leser mit auf ihre Reisen und lässt ihn tief eintauchen in eine unbekannte afrikanische Welt. Zerrissen zwischen der ruhmreichen Vergangenheit und der politisch unsicheren Gegenwart, zwischen dem Reichtum vergangener Tage und der Armut heute suchen die Menschen in Mali voller Stolz nach ihrem eigenen Weg in die Moderne.
Vor unseren Augen spielt sich eine doppelte humanitäre Katastrophe ab: Der syrische Bürgerkrieg fordert nach wie vor zahllose Menschenleben. Millionen Syrer sind auf der Flucht. Einige von ihnen wagen von Ägypten aus die Überfahrt nach Europa.
Eine Hommage an Afrika: Sebastião Salgados Fotoreportagen. Sebastião Salgado hat seit Anbeginn seiner Laufbahn in Afrika gearbeitet.
Man könnte ihn die Welt hinter Lampedusa nennen: den Krisengürtel, der sich von Kaschmir über Pakistan, Afghanistan und Iran bis in die Arabische Welt und bis an die Grenzen und Küsten Europas erstreckt.
Zwölf Reportagen aus der Sowjetunion. Arthur Koestler war einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Doch sein erstes Buch, das 1934 auf Deutsch erschien, blieb weitgehend unbekannt und gilt heute als verschollen.
Emilio Tasso ist Journalist und soll eigentlich etwas über Flüchtlinge im Kongo schreiben. In einem Lager in Goma stößt er auf die Spur einer größeren Story: Irgendwo im Dschungel soll sich eine halbfertige Residenz für den letzten belgischen König befinden.
