Zwei am Puls der Erde. Eine Reise zu den Schauplätzen der Klimakrise – und warum es trotz allem Hoffnung gibt. Von Theresa Leisgang und Raphael Thelen

Eine Reise um die Welt und zu sich selbst.

Die Angst vor der Klimakrise überschattet immer mehr ihren Alltag. Deshalb brechen Theresa Leisgang und Raphael Thelen zur größten Reise ihres Lebens auf: von Südafrika bis zum nördlichen Polarkreis, 20.000 Kilometer über Land, einmal quer durch alle Klimazonen. Sie wollen herausfinden: Wie gehen Menschen schon heute mit der Klimakrise um? Und was können wir tun? Doch bald zwingt die Pandemie sie zur Einsicht, dass nicht nur das Klima kollabiert, und die beiden begreifen, dass sie selbst Teil des patriarchalen Systems sind, das so viele globale Krisen verursacht. Ein Weiter-so ist keine Option mehr, stattdessen entdecken sie auf ihrer Reise neue Handlungsmöglichkeiten und kehren schließlich mit einer Antwort zurück, die ihr Leben für immer verändert.

ISBN 978-3-442-31596-3     16,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags

Stimmen zum Buch:

»Ein sehr ehrliches Buch und dennoch ermutigend. Klimakrise zum Anfassen.« (Luisa Neubauer, Fridays for Future, 29.03.2021)

»Wir müssen in der Klimakrise mehr über Emotionen sprechen - Theresa Leisgang und Raphael Thelen trauen sich. Und könnten damit vielleicht mehr auslösen als viele weitere Beiträge über CO2-Emissionen.« (Sara Schurmann, Journalistin, 06.05.2021)

Die Autor/innen:

Theresa Leisgang ist ausgebildete Journalistin und Campaignerin. Sie erkundet die Verbindungen zwischen Menschenrechten und Klimakrise, zwischen Landwirtschaft und Artensterben, zwischen indigenem Wissen und imperialer Lebensweise. Wenn sie recherchiert, wie Ölkonzerne den Amazonas ausplündern, auf der Sea-Watch im Mittelmeer kreuzt oder mit Kapitänin Carola Rackete Positionen zu Klimagerechtigkeit erarbeitet, dann sieht sie darin die vielen Seiten der gleichen Aufgabe: ein gutes Leben für alle auf unserer geteilten Erde.
 
Raphael Thelen lebt und arbeitet als Reporter an den Bruchstellen der Welt, dort, wo die Konturen von Gesellschaften am schärfsten zutage treten, die Grenzen zwischen Privatem und Politischem verschwimmen. Er berichtete 2011 über den Freiheitskampf der Menschen im Nahen Osten, begleitete Fliehende auf ihrer Route durch den Balkan, schrieb über die neuen und alten Träume Ostdeutschlands. Seine Reportagen erschienen im SPIEGEL, der ZEIT, dem SZ Magazin. 2018 veröffentlichte er sein erstes Buch »Die Straße der Träume«. Als engagierter Beobachter beschreibt er Verhältnisse nicht nur; er hofft sie zu verändern.

 

Erstellt: 09.05.2021 - 19:55  |  Geändert: 09.05.2021 - 19:57