Zehn Tage im Irrenhaus
Undercover in der Psychatrie
New York, 1887. Für ihren ersten Auftrag als freie Journalistin bei der aufstrebenden Tageszeitung Joseph Pulitzers, "New York World", soll Nellie Bly undercover aus der Frauenpsychiatrie auf Blackwell's Island berichten. Ob sie den Mut dazu habe? Die 23-Jährige zögert nicht, natürlich hat sie den. Der Weg in die Anstalt erweist sich als Kinderspiel. Doch Bly merkt schnell: Wer einmal drin ist, dessen Chancen stehen schlecht, jemals wieder herauszukommen.
In ihrer bahnbrechenden Reportage berichtet die Undercover-Journalistin Nellie Bly von den desaströsen Zuständen und grauen haften Misshandlungen, deren Zeugin sie dort wurde. "Zehn Tage im Irrenhaus" ist ein Meilenstein des investigativen Journalismus und ein wichtiges Dokument der Psychiatriegeschichte.
Rezension
(...) Nellie Blys Reportage gilt als Meilenstein des investigativen Journalismus und wichtiges Dokument der Psychiatriegeschichte. Es zeigt, was sich verändert hat und was über die Jahrhunderte hinweg gleich geblieben ist. Ergänzt wird die Reportage durch ein informatives Nachwort des Germanisten Martin Wagner. Von Peter Lehmann in Bpo Rundbrief 01.2020 researchgate.net 03.2020
Pressenotizen Perlentaucher
Autoreninfos
Erstellt: 17.11.2025 - 16:33 | Geändert: 17.11.2025 - 16:51
