Ein Roman über das Fliegen? Über den Krieg? Über Helden? Salters literarischer Erstling, nach dessen Veröffentlichung er den Dienst als Kampfpilot quittierte und sich ganz dem Schreiben widmete, ist all das und noch mehr.
Roman (Thema)
Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria aber will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben.
Welches Buch könnte besser in unsere Zeit passen als dieses? Goncourt-Preisträger Michel Houellebecq erzählt in Unterwerfung die Geschichte des Literaturwissenschaftlers François. Der Akademiker forscht im Frankreich einer sehr nahen Zukunft zu dem dekadenten Schriftsteller Huysmans, der ihn sein Leben lang fasziniert.
Sixty to go - noch sechzig Fluchtlinge, dann hätten sie 500 zusammen, das Gruppchen von vier Männern und einer Frau unterschiedlicher Herkunft in Nizza, die alle vor den Nazis geflüchtet sind und 1941 Fluchtlinge mit gefälschten Papieren uber die Pyrenäen nach Spanien bringen:
Das Buch von Michael Warschawski ist eines dieser seltenen Beispiele. Es ist die fast wahre, mehrere Generationen umfassende Geschichte von zwei Familien, die eine jüdisch, die andere palästinensisch, in der die tragischen Schicksale Isaaks und Ismaels, der Söhne Abrahams, und ihrer Nachkommen auf unauflösbare Weise miteinander verflochten sind.
Der persönlichste Roman des Nobelpreisträgers KENZABURÔ ÔE. Während ihre Eltern für ein halbes Jahr in Kalifornien leben soll sich Ma-Chan zu Hause in Tokyo um ihre beiden Brüder kümmern, besonders um I-Ah, der geistig behindert ist.
Mit sieben Jahren verliert Valentino alles, seine Familie, seine Freunde und seine Heimat, den Sudan. Er flieht mit Tausenden von anderen Kindern über Äthiopien nach Kenia, von wo aus er schließlich in die USA gelangt. Was Valentino dabei erlebt, ist kaum zu beschreiben.
"Die Vorgänger" - ein Zyklus von fünf Romanen, eines der Hauptwerke österreichischer Exilliteratur - ist eine literarische Bilanz der Geschichte von 1848 bis 1938, mit den Siegen und Niederlagen im Kampf um jüdische Emanzipation, Demokratie und soziale Gerechtigkeit.
Feridun Zaimoglu bleibt den gesellschaftlichen Randgebieten und ihren Bewohnern treu. Er wendet sich dem Leben einiger Großstadtkreaturen zu, die fern von Berliner Hipness und Touristenströmen ihre eigenen Wege gehen. Isabel ist eine schöne Frau, aber nicht mehr schön und jung genug, um weiter zu modeln, und nicht anerkannt genug, um als Schau-spielerin an die großen Rollen zu kommen.
Der Zusammenstoß des Mexikaners Cándido mit Delaney Mossbachers wachsgepflegtem Auto ist ein wortwörtlicher: Cándido, auf dem Weg zur Arbeit, rennt Delaney direkt vor die Haube und wird schwer verletzt. Dafür drückt Delaney ihm eine 20-Dollar-Note in die Hand.
