Sekten

Colonia Dignidad. Von der Psychosekte zum Folterlager. Von Friedrich Paul Heller

Spätestens Mitte der 1970-Jahre stand die deutschtümelnde Sektensiedlung Colonia Dignidad unter Verdacht, der chilenischen Diktatur unter Augusto Pinochet als Folterschule zu dienen und massiv in illegale Waffengeschäfte verwickelt zu sein. MenschenrechtlerInnen beschuldigten zudem u.a. Sektenchef Paul Schäfer körperlicher und seelischer Gewalt sowie des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Das von Dieter Maier unter dem Pseudonym Friedrich Paul Heller verfasste Buch «Colonia Dignidad. Von der Psychosekte zum Folterlager» fasst im Jahre 1993 die wesentlichen Vorwürfe zusammen, liefert etliche Belege für die inzwischen erwiesenen kriminellen Aktivitäten der «Mustersiedlung» und zeigt auf, wie die damalige deutsche Außenpolitik und Justiz die Sekte in grob fahrlässiger Weise gewähren lassen.

ISBN 978-3-89657-618-7     19,80 €  Portofrei     Bestellen

Unorthodox. Von Deborah Feldman

Spiegel-Bestseller "Unorthodox" ist Vorlage für die gleichnamige Netflix-Original-Serie von Anna Winger ("Deutschland 83") und Alexa Karolinski unter der Regie von Maria Schrader. Shira Haas, Jeff Wilbusch und Amit Rahav besetzen die Hauptrollen der am 26. März 2020 startenden Serie.

Am Tag seines Erscheinens führte "Unorthodox" schlagartig die Bestsellerliste der New York Times an und war sofort ausverkauft. Wenige Monate später durchbrach die Auflage die Millionengrenze. In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit.

ISBN 978-3-442-77020-5     10,00 €  Portofrei     Bestellen

Du lebst ja auch für deine Überzeugung. Mein Vater, Otto Muehl und die Verwandtschaft extremer Ideologien. Von Wencke Mühleisen

"Eine so ehrliche wie schmerzliche Abrechnung aus dem Inneren der Muehl-Kommune" (Martin Pollack) - Wencke Mühleisens Auseinandersetzung mit extremen Ideologien.

Weil er "einen Neger nicht als Familienmitglied akzeptieren" könne, komme er nicht zum Familientreffen; sie, die Tochter, werde das gewiss verstehen, da auch sie für ihre Überzeugungen und gegen den Strom lebe.
Acht Jahre war Wencke Mühleisen bereits in der Kommune von Otto Muehl, als sie diesen Brief ihres Vaters erhielt. Der Schock saß tief. Hatten sie womöglich etwas gemeinsam?

ISBN 978-3-552-05985-6     23,00 €  Portofrei     Bestellen