Die Suche nach in der NS-Zeit geraubten Büchern und ihre Restitution beschäftigt manche Bibliotheken schon seit Jahren, andere bisher noch nicht. Doch die NS-Provenienzforschung ist kaum abschließbar: Auch in Zukunft gibt es neue Hinweise und kommen potenziell betroffene Bücher in die Bibliotheksbestände.
Das Buch bietet BibliotheksmitarbeiterInnen und Interessierten ein Grundverständnis der Problematik und das Rüstzeug, um bedenkliche Fälle in der alltäglichen Arbeit zu erkennen und zu behandeln.
Informationswissenschaft untersucht Information und Wissen. Sie beschäftigt sich mit deren Präsentation und Repräsentation in (meist digitalen) Systemen und dem Suchen und Finden von relevantem Wissen. Außerdem werden die Eigenschaften und das Verhalten von Information, der Informationsfluss sowie die Möglichkeiten der Informationsverarbeitung in natürlichen und künstlichen Systemen erforscht. Für das Verständnis der Informationswissenschaft relevant ist die Bedeutung von Information als einem dynamischen Prozess (aktiv: informieren; passiv: informiert werden) und von Wissen als etwas Statischem, das in Dokumenten, digital oder als persönliches Wissen in den Köpfen von Menschen fixiert ist. Information ist damit der aktive Teil von Wissen, das in einer konkreten Situation benötigt wird.
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