Innovation ist für Bibliotheken ein Muss, um mit den aktuellen technischen Entwicklungen mithalten zu können und die Zukunft zu sichern. Die Autoren greifen auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz in führenden wissenschaftlichen Bibliotheken des deutschen Sprachraums zurück. Auf einer fundierten theoretischen Grundlage entwickeln sie einen praxisorientierten Leitfaden für die Einführung eines Innovationsmanagements in Bibliotheken.
Bibliothekswissenschaft bezeichnet die systematische Produktion von Wissen über die technischen, organisatorischen und sozialen Aspekte des Bibliothekswesens, die sich empirischer Methoden bedient.
Im deutschen Sprachraum wurde unterschieden zwischen der Bibliothekenlehre (Bibliothekonomie, Bibliothektechnik, auch Bibliothekswesen im engeren Sinn), die von der Einrichtung und Verwaltung einer Bibliothek handelt, und der Bibliothekenkunde (Bibliothekographie), die sich mit der Geschichte und Beschreibung der einzelnen Bibliotheken älterer und neuerer Zeit beschäftigt.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung einer sogenannten Wissensgesellschaft verschiebt sich der Fokus der Bibliothekswissenschaft zunehmend in den „virtuellen Raum“ (Stichwort: Digitale Bibliothek). Gegenstand des Faches sind nicht mehr nur die Bibliothek als physischer Ort sowie ihre Bestände, wie es primär im Rahmen von Bibliothekenlehre und -kunde der Fall war, sondern generell informationslogistische Prozesse (Sammlung, Erschließung, Verfügbarmachung) von publizierter Information.
Wikipedia (DE): Bibliothekswissenschaft
