Die Suche nach in der NS-Zeit geraubten Büchern und ihre Restitution beschäftigt manche Bibliotheken schon seit Jahren, andere bisher noch nicht. Doch die NS-Provenienzforschung ist kaum abschließbar: Auch in Zukunft gibt es neue Hinweise und kommen potenziell betroffene Bücher in die Bibliotheksbestände.
Das Buch bietet BibliotheksmitarbeiterInnen und Interessierten ein Grundverständnis der Problematik und das Rüstzeug, um bedenkliche Fälle in der alltäglichen Arbeit zu erkennen und zu behandeln.
Stefan Alker (* 1980), Dr. phil.; Studium der Germanistik, Publizistik und Theaterwissenschaft, Projektmitarbeiter der Universitätsbibliothek Wien und der Wienbibliothek im Rathaus, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ›Franz-Nabl-Institut‹ und Lehrbeauftragter an der Universität Graz. Publikationen u.a.: »Entronnensein – Zur Poetik des Ortes« (2005); »Das Andere nicht zu kurz kommen lassen. Werk und Wirken von Gerhard Fritsch« (2007);»Akademisches Lesen. Medien, Praktiken, Bibliotheken« (Mithg.; 2022). Quelle
