Memed versucht, Frieden und Glück zu finden, und zieht von den Bergen herunter, wo er außerhalb des Gesetzes gelebt hat. Am Mittelmeer will er ein neues Leben beginnen, in einem Dorf, das von Orangen- und Zitronengärten umgeben ist.
März 2015
Eine Liebeserklärung an das Marmarameer und auch an die pulsierende Großstadt Istanbul, ist Yasar Kemals Roman. Er erzählt von dem alten Fischer Selin und dem jungen ungestümen Zeynel, der von der Polizei gesucht wird: eine phantastische Geschichte und zugleich ein spannender Kriminalroman.
In der anatolischen Çukurova-Ebene ist nichts mehr so wie früher. Die Großgrundbesitzer sind vernarrt in ihre neuen Maschinen, und nirgendwo scheint es mehr Arbeit für die Menschen zu geben.
Eine alte Legende aus dem Ararat-Gebiet. Die Auseinandersetzung zwischen Liebe und Macht wird bei Yasar Kemal zu einer Parabel politischer Hoffnung, aber auch menschlichen Unvermögens.
Ein aufregender Sommer für Salih, den Träumer und Taugenichts. Ganze Tage verbringt er am Meer, schaut dem Farbenspiel der Wellen und Wolken zu und wartet sehnlich darauf, dass die Fischkutter von Käpt'n Temel einfahren.
Die paradiesische Insel in der Ägäis war menschenleer, nachdem die griechischen Bewohner nach dem Ersten Weltkrieg vertrieben wurden. Nach und nach stranden hier ihre neuen Bewohner, eine bunte Schar aus allen Winkeln des alten osmanischen Reiches.
Das staatliche Terrornetzwerk »Condor« war ein struktureller Zusammenschluss und zugleich die inhaltliche Aufgabenstellung der Geheimdienst- und Polizeiverantwortlichen der reaktionären Militärdiktatoren der südlichen Zone von Südamerika.
Wie wir die Welt wollen. Es ist wieder Zeit für Utopien. Es reicht nicht, jene einzelnen Stückchen des »Kapitalismus« nicht zu wollen, die gerade am meisten weh tun. Es reicht nicht einmal, den Kapitalismus insgesamt nicht zu wollen.
Abseits von »Heldenverehrung«, abseits aber auch von antikommunistischen »Enthüllungen« neuerer Zeit würdigen Czichon und Marohn den Arbeiterführer.
Manche unken, in Kuba müsse heute, nach dem jahrelangen Überlebenskampf, »die Marktwirtschaft« - also der Kapitalismus - eingeführt werden. Heinz Langer widerspricht. In diesem Buch betrachtet der langjährige DDR-Botschafter in Kuba die Entwicklungen seit 2007, legt Schwierigkeiten und Probleme dar ...