70 Jahre Kriegsende. Über 5000 Familiennachlässe hat Walter Kempowski gesammelt und archiviert. Regisseur Walter Adler hat aus den unzähligen Briefen, Tagebüchern und Alltagsdokumenten eine lebendige und facettenreiche Erinnerung an das Jahr 1945 geschaffen:
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Am 8. November 1939 wird in Konstanz ein Mann festgenommen, der versucht, in die Schweiz zu fliehen. Zur selben Zeit hält Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller eine Rede.
Theorie der feinen Menschen ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks. Es ist eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Im Grunde ein bisschen wie die Sopranos . Nur in live.
Nach der überaus gelungenen und frischen Besetzung der Anstalt folgt jetzt das ganz neue Bühnenprogramm von Max Uthoff.
Die URKATASTROPHE des 20. JAHRHUNDERTS. Nach hundert Jahren ist es an der Zeit, Ursachen, Verlauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs einer Analyse zu unterziehen. Was waren die Gründe für den Zusammenbruch der europäischen Ordnung 1914? Was folgte daraus?
Mehr als acht Jahre schreibt Peter Weiss an seinem Hauptwerk über den kommunistischen Widerstand gegen den Faschismus. Geschichtliche Trauer und Erinnerungsarbeit und zugleich das Bewegendste, was über Widerstand zu schreiben war. Mit gleichsam filmischen Mitteln montiert Weiss historische Szenen und Fragmente, verbindet Vergangenheit und Gegenwart in Dialogen und reflektierenden Passagen.
Drei Schwergewichte schließen sich zusammen, das gab es bisher noch nicht! Sie gehören zur Crème de la Crème des politischen Kabaretts in Deutschland.
Welche Rolle der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach für das Leben und Schreiben des Schriftstellers Maarten 't Hart spielt, kam schon in seinem Roman "Das Wüten der ganzen Welt" zum Ausdruck. Kenntnisreich rekonstruiert der Autor nun die Biographie Bachs, nähert sich vorsichtig, seriös und dennoch sehr persönlich seinem Lieblingskomponisten, beschäftigt sich mit der Legendenbildung und vor allem mit der Musik des großen Meisters.
Gedichte, Prosatexte und Briefe, Interviewsequenzen und historische O-Töne verbinden sich zu einem akustischen Portrait von Leben und Werk der Schriftstellerin Nelly Sachs.
Wer will nicht reich sein? Wenigstens ein bisschen?! Chin Meyer begibt sich unter der tatkräftigen und einfallsreichen Unterstützung des Steuerfahnders Siegmund von Treiber auf die Spuren des großen und des kleinen Geldes. Wo ist es geblieben? Wer hat es? Warum nicht Sie?