Der ewige Faschismus. Von Umberto Eco

"Eco zeigt, was für ein riesiger Fehler es ist, Faschismus als ausschließlich historisches Phänomen zu begreifen." Roberto Saviano zum Buch

Faschismus und Totalitarismus, Integration und Intoleranz, Migration und Europa, Identität, das Eigene und das Fremde - die zentralen Begriffe in Umberto Ecos fünf Essays könnten kaum aktueller sein. Gerade in ihrer zeitlichen Distanz zeigt sich die Stärke von Ecos Gedanken: Losgelöst vom tagesaktuellen Geschehen, scheinen in ihnen die überzeitlichen Strukturen auf, die unserem Denken und Handeln zugrunde liegen.

ISBN 978-3-446-26576-9     10,00 €  Portofrei     Bestellen

Präzise, wortgewandt und gespickt mit persönlichen Erinnerungen rufen seine Texte die komplexe Geschichte der Herausforderungen wach, vor denen wir heute stehen.

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Leseprobe des Verlags

... ein sehr lesenswertes Buch, weil es komprimiert wiedergibt, was derzeit wieder gesellschaftlich relevant ist und gleichzeitig Wege aufzeigt, wie der ewige Faschismus auch überwunden werden könnte. Insbesondere auf dem Hintergrund einer immer stärker migrierenden Welt und großen Wanderungsbewegungen gewinnt es noch einmal an Relevanz. Eco hat mit seinen Aufsätzen bzw. Vorträgen einen großen Weitblick bewiesen. Rezension von Prof. Stefan Müller-Teusler Socialnet 19.01.2021

Gedanken zu einem Buch von Umberto Eco. Von → Arn Strohmeyer 11.03.2020

Man muss, findet Eco, also auch einer bestimmten Rhetorik misstrauen, denn der Faschismus ist kein historisches Phänomen, sondern eine sich immer wieder wandelnde Ideologie ... Der Philosoph hat keinen Schaum vorm Mund. Auch sein Essay über die Fährnisse der Intoleranz liest sich wie eine Warnung, die wir heute beherzigen müssen. → SWR2, 16.02.2020

Umberto Eco auf Wikipedia

 

Erstellt: 28.01.2020 - 06:56  |  Geändert: 13.04.2023 - 07:43

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