Kathrin Schmidt greift weit aus: Entlang der spannungsreichen Beziehungen der Familien Kapok und Schaechter erzählt sie von Krieg, Flucht, Teilung, Bespitzelung und neuer Freiheit – und von Liebe, Freundschaft, Schuld und Glück.
Zeitgeschichte (Thema)
Im vorliegenden Band werden, wie im Band II. Teil 1, Teil 2, und Teil 3 die erstmals die im „Vorwärts“ abgedruckten stenographischen Mitschriften wiedergegeben, die Mitarbeiter des Zentralorgans im Juli 1904 während des Königsberger Geheimbunds- und Hochverratsprozess anfertigten. Der Band II. Teil 4 enthält nun abschließend die Urteilsverkündung des Prozesses und das Presseecho darauf.
Im vorliegenden Band werden wie im Band II. Teil 1 (ISBN 978-3-86464-237-1) erstmals die im „Vorwärts“ abgedruckten stenographischen Mitschriften, die Mitarbeiter des Zentralorgans im Juli 1904 während des Königsberger Geheimbund- und Hochverratsprozess anfertigten, wieder abgedruckt.
Im vorliegenden Band werden, wie im Band II. Teil 1 und Teil 2, erstmals die im „Vorwärts“ abgedruckten stenographischen Mitschriften wiedergegeben, die Mitarbeiter des Zentralorgans im Juli 1904 während des Königsberger Geheimbunds- und Hochverratsprozess anfertigten.
Im vorliegenden Band werden erstmals die im „Vorwärts“ abgedruckten stenographischen Mitschriften, die Mitarbeiter des Zentralorgans im Juli 1904 während des Königsberger Geheimbunds- und Hochverratsprozess anfertigten, wieder abgedruckt.
Joëlle Aubron, ehemaliges Mitglied der Stadtguerillagruppe Action Directe, wird nach 17 Jahren Knast am 16. Juni 2004 'vorläufig' freigelassen. Bei ihr war ein Gehirntumor festgestellt worden, der nicht weiter operiert werden kann. Zwei Jahre später, am 1. März 2006, stirbt sie.
In dieser Zeit zieht Jann Marc Rouillan in eine neue Zelle. Er hat auch schon zwei Jahrzehnte Knast hinter sich. So oft wie möglich geht er in eine der Telefonkabinen für Gefangene, um Joëlle anzurufen.
Seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise von 2008 ist der Kapitalismus wieder in aller Munde. In Krisenzeiten treten globale Abhängigkeiten deutlicher hervor, soziale Ungleichheit wird als Problem erfahrbar. Wie wurden Krisen in der Vergangenheit wahrgenommen und bewältigt? Warum gewannen die Finanzmärkte in einzelnen Ländern an Attraktion? Wieso haben Staaten so hohe Schulden? Welchen Stellenwert hatten prekäre Arbeitsverhältnisse in bestimmten Epochen? Wie wurden Fragen von Ethik und Umweltschutz marktförmig?
Anhand der Biografie von Nicolaas Rost schreibt Markus Wegewitz eine Erfahrungsgeschichte des Antifaschismus im Europa des 20. Jahrhunderts.
Wie kann Antifaschismus als Lebensentwurf und politische Position in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verstanden werden? Markus Wegewitz bietet einen bewegungsgeschichtlichen Längsschnitt von der Entstehung der ersten antifaschistischen Organisationen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis in die 1960er-Jahre.
Als in den Cafés eine neue Welt erfunden wurde
An der Wende zum 20. Jahrhundert rebellieren junge Menschen gegen altes, prüdes Denken. Allen Widerständen zum Trotz wollen sie nichts weniger als ausbrechen, das Leben genießen und sich selbst verwirklichen. Unter ihnen: Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Arthur Schnitzler. Im Wiener „Café Griensteidl“, im Münchner „Café Stefanie“ und im Berliner „Café des Westens“ lieben und streiten sie sich, schmieden Allianzen und diskutieren dabei aberwitzige Visionen einer anderen, neuen Welt.
Diese Briefauswahl zeigt Anna Seghers von einer unbekannten Seite. Mehr als in der Korrespondenz der frühen Jahre spricht sie hier von sich selbst und über ihr Leben. Ihren engsten Freunden gesteht sie ihre Einsamkeit ein, die sie trotz aller äußeren Erfolge empfindet. Mit Betroffenheit registriert sie den Widerspruch zwischen den offiziellen Huldigungen und der mangelnden Aufmerksamkeit für ihre Arbeit und ihre Kritik.
