Die transatlantische Illusion. Die neue Weltordnung und wie wir uns darin behaupten können. Von Josef Braml

"Ein wahrer Kenner der Materie widmet sich einem der wichtigsten Themen der Zeit: der Demontage der amerikanischen Demokratie.“ Claus Kleber

Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine wirkt der Westen geschlossen wie lange nicht. Doch die Weltmacht ist angeschlagen. Sie wird sich zunehmend auf ihr nationales Interesse und die Auseinandersetzung mit China konzentrieren. Zu glauben, die USA würden unsere Interessen auch in Zukunft mitvertreten, ist die transatlantische Illusion. Der USA-Experte Josef Braml analysiert unsere geopolitische Lage und zeigt, warum wir selbstständiger werden müssen: militärisch, politisch, wirtschaftlich. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen, dann werden wir zu den Verlierern der neuen Weltordnung gehören und die Grundlagen verspielen, auf denen unser Wohlstand beruht.

ISBN 978-3-406-78502-3     16,95 €  Portofrei     Bestellen


Die neue Weltordnung stellt Deutschland und Europa vor große Herausforderungen. Die Zeiten, in denen wir uns im Schatten der USA durchlavieren konnten, sind vorbei. US-Präsident Donald Trump hat Europa mit Strafzöllen belegt, den Zusammenhalt der NATO infrage gestellt und die liberale internationale Ordnung durch seine America-First-Politik mit dem Rammbock traktiert. Zwar legt Joe Biden wieder mehr Wert auf die Einbindung von Verbündeten, doch wer garantiert, dass in vier Jahren nicht wieder Donald Trump im Weißen Haus sitzt? Das eigene Schicksal von den Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahlen abhängig zu machen, ist in etwa so nachhaltig, wie im Kasino beständig auf Rot zu setzen. Josef Braml liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme der weltpolitischen Gegebenheiten und zeigt, was auf dem Spiel steht, wenn Europa nicht lernt, für seine Interessen selbst einzustehen.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Presse:

"Hervorragende Studie … Bramls weitsichtige Empfehlungen … sind angesichts des Ukrainekrieges aktueller denn je.“ Süddeutsche Zeitung, Florian Keisinger

"Erneut ist Bramls Stärke die vorausschauende Empfehlung, die auf historischer Erfahrung basiert. … Bramls Buch ist eine Mahnung, die bleibt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Speckmann

"Die geopolitische Lage und die neue Weltordnung schonungslos beleuchtet“ Wiener Zeitung, Irene Prugger

"Hochaktuelle Studie“ Leipziger Volkszeitung, Kristian Teetz

"Josef Braml zeigt in seinem neuen Buch ‚Die transatlantische Illusion‘, wieso die Großmächte-Konkurrenz Europa zum Handeln zwingt.“ Salzburger Nachrichten, Helmut L. Müller

"Josef Braml liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme der weltpolitischen Gegebenheiten und zeigt, was auf dem Spiel steht, wenn Europa nicht lernt, für seine Interesse selbst einzustehen." RBB Radio eins, Meili Scheidemann und Max Ulrich

"Nimmt vieles, was wir erleben, hellsichtig vorweg. Ein Buch, das uns aufruft, eingeübte Deutungsmuster zu hinterfragen.“ Saarländischer Rundfunk, Kai Schmieding

"Weckruf und Mahnung an Europa“ Gesellschaft für Sicherheitspolitik, Peter E. Uhde

Der Autor auf Wikipedia

US-Experte: Russland ist nicht so schwach, wie dargestellt! (Biden krank?)

US-Experte: Russland ist nicht so schwach, wie dargestellt!
Marc Friedrich Youtube 08.05.2022

 

Erstellt: 09.05.2022 - 06:24  |  Geändert: 09.05.2022 - 06:25

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