Schwarzbuch Corona
Zwischenbilanz der vermeidbaren Schäden und tolerierten Opfer
In der Medizin sagt man, die Therapie darf nicht schädlicher sein als die Krankheit. Überträgt man dies auf die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, müsste man wohl von einem der größten Kunstfehler der Geschichte sprechen. Die indirekten Kollateralschäden der Therapie stehen in keinem Verhältnis zu den Schäden durch das Virus selbst. Der Journalist und Bestsellerautor Jens Berger zeigt anhand zahlreicher nationaler und internationaler Beispiele, welche Schäden die Corona-Politik verursacht hat und immer noch verursacht. Schäden auf dem Gebiet der Ökonomie, der Ökologie und der Gesundheit - aber auch Schäden an unserer Psyche. Schäden, die so unsolidarisch verteilt sind, wie bei keiner Katastrophe zuvor.
Schäden, die uns noch lange begleiten werden und unsere Gesellschaften nachhaltig verändern werden. Berger blickt über den Tellerrand von Infiziertenzahlen und Inzidenzen und richtet den Fokus auf Zusammenhänge, die in der Debatte gerne verdrängt und ignoriert werden. Erstmals werden hier Daten und Studien zusammengetragen, die außerhalb von Fachkreisen wenig Beachtung finden, da sie nicht in das Bild einer Politik passen, für die das Wohl und die Gesundheit der Bürger angeblich das oberste Primat sind.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Die Therapie darf nicht schädlicher sein als die Krankheit. Dann dürften die Maßnahmen gegen das Coronavirus der größte Kunstfehler der Geschichte sein Von Jens Berger (Blogbeitrag) → der Freitag 06.07.2021
Und nun die Gewinner der Corona-Krise ... Während die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Maßnahmen noch nicht absehbar sind, haben manche Akteure beachtliche Summen verdient. Das wirft Fragen der Gerechtigkeit auf. Von Jens Berger → Telepolis 01.07.2021
Kein anderer Begriff wurde während der letzten eineinhalb Jahre so oft gebraucht und so oft missbraucht wie der Begriff der Solidarität. Aus Solidarität mit den Alten und Vorerkrankten, für die eine Infektion schwer oder gar tödlich verlaufen könnte, haben wir das ganze Land lahmgelegt. Gefragt wurden die »Risikogruppen« jedoch nicht. Wer weiß, vielleicht waren sehr viele von ihnen gar nicht so erpicht darauf, Weihnachten allein zu verbringen? Vielleicht wären sie lieber das Risiko einer Infektion eingegangen, als zum Beispiel ihre Enkel und Urenkel über Wochen und Monate nicht zu sehen, sie nicht in den Arm nehmen zu können? Von Jens Berger → Nachdenkseiten 28.06.2021
Obgleich dieser „Test-Irrsinn“ laut Gesetzgebung nur eine kurze Übergangslösung sein soll, werden zur Zeit tausende Testzentren aus dem Boden gestampft. Sinn macht das nicht und es geht hierbei auch nicht um die Verhinderung von Infektionen, sondern darum, die Menschen mürbe zu machen und ihre Impfbereitschaft zu erhöhen. Dies ist jedoch gar nicht nötig. Von Jens Berger → Nachdenkseiten 27.05.2021
Der Autor:
Jens Berger ist Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Redakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?" (2020) und des Spiegel-Bestsellers "Wem gehört Deutschland?" (2014).
Schwarzbuch Corona: Maßnahmen versus Vernunft - Kollateralschäden wurden ignoriert.
→ Ein Sessel Buntes - der podcast der neulandrebellen Youtube ohne Datum
Heuchelei hat Hochsaison | Jens Berger (Podcast)
→ NachDenkSeiten Youtube 26.04.2021
Erstellt: 29.06.2021 - 06:58 | Geändert: 30.08.2022 - 05:44