Du Bois, W. E. B. (Autor)

William Edward Burghardt „W. E. B.“ Du Bois ([duːˈbɔɪz], * 23. Februar 1868 in Great Barrington, Massachusetts; † 27. August 1963 in Accra, Ghana) war ein US-amerikanischer Historiker, Soziologe, Philosoph und Journalist, der bei der Bürgerrechtsbewegung mitwirkte. 

Wikipedia (DE): W. E. B. Du Bois

1. Auflage 24.03.2024 , Deutsch
Hrsg. Lucile Dreidemy, Johannes Knierzinger, David Mayer und Clemens Pfeffer

Die Geschichte des Antikolonialismus ist so alt wie die Geschichte der kolonialen Expansionen. Neben dem Widerstand gegen die militärische Unterwerfung stemmten sich die Kolonisierten auch gegen die ideologischen Fundamente der Fremdherrschaft. Die antikolonialen Gegendiskurse stehen im Zentrum des Bandes, der einen global wie historisch breiten Bogen vom Beginn des 17. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg spannt.

ISBN 978-3-99136-066-7 1. Auflage 24.03.2024 27,00 € Portofrei Bestellen (Buch) Neuausgabe

1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden.

Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten.

ISBN 978-3-406-79154-3 20,00 € Portofrei Bestellen