Die Staatsrechtsdoktrin der BRD ('Deutschland in den Grenzen von 1937') und Aktivitäten westlicher Geheimdienste beschränkten die Handlungsmöglichkeiten der DDR in Bezug auf Westreisen. Was dies im Einzelnen bedeutete lässt sich in diesem Buch erfahren - wann wie wer reisen durfte war nicht zuletzt eine Frage der Sicherheit. Werner Paulsen, Professor für Kriminologie, liefert eine sachliche Darstellung der Problematik. Er betrachtet politische, staatsrechtliche und sicherheitsrelevante Zusammenhänge, die andernorts unterschlagen werden.