Nicht mehr normal
Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs

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Wie geht eine Gesellschaft damit um, dass nichts mehr normal ist? Der Soziologe Stephan Lessenich zeigt, wie die Überwindung einer überholten Normalität gelingen kann.

Die Welt befindet sich im permanenten Ausnahmezustand. Nach der Finanzkrise, der Migrationskrise, der Klimakrise hat die Coronakrise den Alltag jedes Einzelnen erfasst. Und dann gibt es auch noch Krieg in Europa. Es wird immer deutlicher, dass die bewährte Normalität, nach der wir uns sehnen, nicht mehr zurückkehren wird. Stattdessen herrscht allgemeine Verunsicherung. Mit klarem Blick analysiert Stephan Lessenich die Reaktion unserer Gesellschaft auf ihre Krisen und denkt über die Fragen nach, die uns alle umtreiben. Wenn die alte Normalität nicht mehr trägt und auch nicht mehr zu ertragen ist: Was tritt dann an ihre Stelle? Und welche Dynamiken setzen ein, wenn gesellschaftliche Mehrheiten sich an Gewissheiten klammern, die immer drängender in Frage gestellt werden?

ISBN 978-3-446-27383-2 23,00 € Portofrei Bestellen

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Der Autor:

Stephan Lessenich, 1965 in Stuttgart geboren, ist Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Instituts für Sozialforschung. Bei Hanser Berlin erschien von ihm zuletzt "Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis" (2016).

Stephan Lessenich auf Wikipedia

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"Nicht mehr Normal" | Stephan Lessenich, Maja Göpel und Richard Precht
auf der Utopie-Konferenz 2022
Leuphania Universität Lüneburg Youtube 07.12.2022

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Stephan Lessenich: Nicht mehr Normal - taz Talk meets Buchmesse
Frankfurt → taz Youtube November 2022

Erstellt: 03.12.2022 - 07:50  |  Geändert: 09.12.2022 - 07:10

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