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Susan Taubes. Eine intellektuelle Biographie. Von Christina Pareigis
ISBN 978-3-8353-3749-7 29,00 € Portofrei Bestellen
Budapest aber blieb der Fluchtpunkt für die immer gegenwärtige Erinnerung an die Welt des eigenen Aufwachsens und Ausgangspunkt für eine lebensgeschichtliche Aneinanderreihung von Verlusterfahrungen. Wie diese zusammen mit politischer Gewalt und ständigem Transit Susan Taubes` Leben und Schreiben prägten, berichtet Christina Pareigis eindrücklich und nah - auf Quellenbasis von Aufzeichnungen und Hinterlassenschaften der Schriftstellerin.
Ungewöhnliche Intellektuelle und eigenwillige Autorin. Eine neue Biografie beleuchtet das Leben der jüdischen Schriftstellerin und Philosophin Susan Taubes. Ihr Leben war von vielen Brüchen geprägt und dem Versuch, damit kreativ umzugehen – das macht sie auch heute noch interessant. Von Carsten Hueck → Deutschlandfunk Kultur 21.01.2021
Die Autorin:
Christina Pareigis, geb. 1970, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist Studienrätin in Hamburg und war zuvor Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Literatur- und Kulturwissenschaften Berlin (ZfL). Forschungsschwerpunkte u. a.: europäisch-jüdische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Jiddische Literatur und Literatur der Shoah. Ausgezeichnet mit dem Joseph Carlebach-Preis (2004). Veröffentlichungen u. a.: Schriften von Susan Taubes (hg. v. Sigrid Weigel), Bd. 1 /1: Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1950 -1951 (Hg., 2011), Bd. 1 /2: Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952 (Hg., 2014), Bd. 3: Prosaschriften (Hg., 2015); trogt zikh a gezang … Jiddische Liedlyrik aus den Jahren 1939-1945. Kadye Molodovsky, Yitzhak Katzenelson, Mordechaj Gebirtig (2003).
Erstellt: 03.02.2021 - 06:52 | Geändert: 17.11.2022 - 13:50