Le Moment fugitif ist ein großformatiger Band, der 33 unbekannte Texte von Alexander Kluge mit 85 Fotos von Stefan Moses kombiniert. Kluge erzählt darin von Menschen in politischen und privaten Umbruchsituationen, wo der Überblick schwindet und das große Improvisieren beginnt.
Mai 2015
"Wenn die Regenwälder verschwinden, kippt unser Klima." Claude Martin. Für die einen sind sie Paradiese, andere sprechen noch immer von der grünen Hölle. Kaum ein Lebensraum löst so viel Faszination aus und ist gleichzeitig so bedroht: Rinderherden, Palmölplantagen und der Run auf Tropenhölzer nehmen die Regenwälder von allen Seiten in die Zange.
Knackige Kunstwerke. Von der Ausnahme-Illustratorin Rosie Sanders wird oft gesagt, sie könne die berühmteste Frucht der Welt am besten malen. Für Das Apfel-Buch hat sie zahlreiche alte und neue Apfelsorten, die nicht nur aus ihrer Heimat stammen, künstlerisch dokumentiert.
1360 Sortenbeschreibungen, 3340 Doppelnamen. Das umfassende Nachschlagewerk über alte und neue Apfel- und Birnensorten ist illustriert mit den Aquarellen von Pfarrer Korbinian Aigner.
Die Engländerin Rosie Sanders denkt anders, sieht anders und malt anders als alle anderen Blumenmaler und - Malerinnen. Sie ist die Meisterin der Proportionen und des Lichts.
Zum 100. Geburtstag von Frida Kahlo am 6. Juli 2007: Eine Auswahl der schönsten Liebesbriefe der großen mexikanischen Künstlerin in einer bibliophil ausgestatteten Geschenkausgabe.
Briefe, die, ähnlich wie ihre Bilder, zeigen, daß sie ihr Herz auf der Zunge trägt.
Nach zwei Jahrzehnten Bundesrepublik erfährt der Slogan Mehr Demokratie wagen nachhaltig Resonanz und führt zu einem politischen Wandel nach 1969. Jedem das Seine hingegen erinnert an ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.
Worte, die die Welt bewegten. Heinz Rudolf Kunze sang im Westen "Wir Wunderkinder". "Die Partei hat immer Recht", verkündete die Propaganda bis 1989 im Osten. "Davon geht die Welt nicht unter", verwendete man womöglich, ohne an Zarah Leander zu denken, in Ost und West gleichermaßen.
Seit 1990 wird die These verbreitet, der Osten Deutschlands sei eine wissenschaftliche Wüste gewesen. Man kennt die Unterstellungen, dass die dort betriebene Wissenschaft diese Bezeichnung nicht verdiene, es fielen Begriffe wie verzwergt und verhunzt. Prof. Dr. Pätzold war zu DDR-Zeiten und auch danach viel auf Reisen.
Bekannte Historiker, Juristen und Politologen, Theologen und Philosophen deuten zwei Jahrhunderte deutscher Geschichte. Sie nehmen eine bislang nicht verfolgte Spur auf und untersuchen Herkunft, Verwendung, Wandel und Wirkungsweisen von Schlagwörtern und Schlachtrufen, mit denen die Deutschen ihr Selbstverständnis ausdrückten, ihre politischem Kämpfe austrugen oder ihre Kriege führten.