Mit Realutopien den Kapitalismus transformieren? Von Michael Brie

Jede große Krise verändert die Linke und ihre theoretischen Ansätze. Der Marxismus lebt durch seine Transformationen und er lebt nur dadurch, dass er sich als Denken bewährt, das emanzipativ in die großen Krisen einzugreifen vermag. Der Band in der Reihe "Beiträge zur kritischen Transformationsforschung" des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung stellt neue Ansätze solchen transformatorischen Denkens vor. Dies ist vor allem das Konzept des amerikanischen Marxisten und Soziologen Erik O. Wright, aber auch der Ansatz des deutschen Politikwissenschaftlers Rolf Reißig, der Umrisse einer Gesellschafts-Transformation entwickelt. Ein Schwerpunkt dieses Bandes ist die untrennbare Verbindung von Transformation und Lebensweise.

ISBN 978-3-89965-648-0     16,80 €  Portofrei     Bestellen
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Denn woher sollen Phantasien, Bedürfnisse und vor allem die Kraft kommen, wenn nicht aus dem Alltag?!
Menschen machen ihre Geschichte immer noch selbst und sie experimentieren ständig mit neuen Möglichkeiten. Die Krise des Neoliberalismus öffnet Möglichkeiten.

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Der Herausgeber:

Michael Brie ist Referent für sozialistische Transformationsforschung und Geschichte des Sozialismus, Rosa-Luxemburg-Stiftung

 

Erstellt: 02.11.2018 - 07:02  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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