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Wie es ist, darf es nicht bleiben. Über den Wert der westlichen Werte. Von Werner Heine
ISBN 978-3-360-02754-2 20,00 € Portofrei Bestellen
Presse- und Versammlungsfreiheit, Toleranz und Demokratie - alles bloß Ideologie? Diese Werte, sagt der Autor, sind nicht ohne Wert, doch wie der Scheinriese bei Michael Ende: Je weiter entfernt sie liegen, desto bedeutender werden sie, kommt man ihnen näher, schrumpfen sie zusammen. Also wirft Heine in seinem schwungvollen Manifest einen kritischen Blick auf die deutsche Geschichte seit 1945, auf den Kalten Krieg und eine Achtundsechziger-Linke, die im Kampf gegen den Imperialismus versagt hat, auf Remilitarisierung und Aufrüstung der Bundesrepublik, auf Armut, Ausbeutung und Abbau des Sozialstaats.
Eine kapitalismuskritische Streitschrift. Rede-, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Menschenrechte, Toleranz und Demokratie – das ganze Paket erscheint ihm wie der Scheinriese im fantastischen Märchen von Michael Ende: Kommt man ihnen näher, schrumpfen sie in sich zusammen.Von Karlen Vesper → nd 21.06.2023
Der Autor:
Werner Heine, geboren 1941 in Meppen (Emsland), blickt auf Jahrzehnte politischer Publizistik zurück. 1961 bis 1966 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Seit 1966 Arbeit als Journalist für den »Spiegel«, 1972 und 1973 in der Redaktion der Zeitschrift »konkret«, für den »Stern« von 1973 bis 1979. Im Anschluss kehrte Heine zu »konkret« zurück. Ab 1985 Arbeit als freier Autor sowie als Lektor für verschiedene Verlage. Bis 1995 Mitarbeit an der Zeitschrift »Die Woche«.
Erstellt: 30.07.2023 - 06:42 | Geändert: 07.10.2023 - 10:53