Fratelli tutti. Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft. Enzyklika. Von Papst Franziskus

»Wir sitzen alle in einem Boot!« - Der Ausruf von Franziskus angesichts der Coronakrise ist heute schon legendär und fasst viel von dem zusammen, was den Papst nicht nur in diesen turbulenten Tagen umtreibt. In seiner neuen Enzyklika stellt er die Zusammenhänge von den konkreten Erfahrungen im Alltag und den globalen Entwicklungen her, immer wieder auch mit Blick auf Corona. Der Papst fragt: Wie kann sich die Welt nach der Pandemie weiterentwickeln? Wie können wir den sozialen Zusammenhalt weiter pflegen, der sich in so vielen Facetten geäußert hat? Welche Schwachstellen unserer Gesellschaft hat die Pandemie offengelegt, im Kleinen wie im Großen? Und was kann die Kirche und jeder Einzelne tun?

ISBN 978-3-451-39013-5     14,00 €  Portofrei     Bestellen

Gewohnt leidenschaftlich, einfühlsam und visionär kämpft Franziskus um eine bessere Lebensweise, die allen Menschen zugutekommt. So ist auch das titelgebende Zitat seines Namenspatrons Franz von Assisi zu verstehen: Das Schreiben richtet sich an »alle Geschwister« nicht nur innerhalb der Kirche, sondern der ganzen Menschheitsfamilie. Eine bahnbrechende Enzyklika, die Herzen erreichen und die Welt verändern will.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe

Der vollständige Text auf Deutsch

Zur neuen Sozialenzyklika von Papst Franziskus. Kein Wunder, dass der Chef des Ifo-Institutes Clemens Fuest die neue Sozialenzyklika „Fratelli tutti“ scharf kritisiert; er unterstellt dem Autoren Papst Franziskus Lügen, Fehler und Vorurteile. Von Jonas Christopher Höpken → Nachdenkseiten 12.10.2020

Papst gegen Umverteilung? Übersetzungsfehler in "Fratelli tutti". Franziskus ist für seine scharfe Marktkritik bekannt. Wer "Fratelli tutti" in der polnischen Übersetzung liest, könnte sich daher die Augen reiben: Hält der Papst etwa Umverteilung für eine "magische Vorstellung" und Teil eines "neoliberalen Dogmas"? → katholische.de 08.10.2020

"Fratelli tutti": Die Corona-Lektion des Papstes. Die Kirche soll sich nicht in die Politik einmischen, sagen Menschen, die von einem Papst keine politischen Ratschläge wollen. Papst Franziskus sieht das anders – und bringt dies in seiner neuen Enzyklika deutlich zum Ausdruck. Von Tilmann Kleinjung → BR 05.10.2020

Der Autor:

Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio, geb. 1936, ist seit dem 13. März 2013 Bischof von Rom. Der argentinische Jesuit ist Sohn einer siebenköpfigen Familie italienischer Auswanderer und war von 1973 bis 1979 Provinzial der argentinischen Jesuiten. Von 1998 bis 2013 war Erzbischof von Buenos Aires, er wurde 2001 zum Kardinal ernannt.

Das Buch auf Wikipedia

Papst Franziskus auf Wikipedia

 

AKADEMIE AKTUELL: Fratelli tutti - was steht drin?
Katholische Akademie in Bayern Youtube 07.10.2020

 

Erstellt: 19.10.2020 - 09:15  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:54

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