Der Weltkrieg von 1914 bis 1918, die globale Katastrophe zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, angetrieben von den imperialistischen Mächten Europas, wird zunehmend im Zusammenhang gesehen mit der späteren Machtergreifung Lenins, der Diktatur Hitlers, und schließlich auch dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Februar 2014
In den Lesungen Oskar Maria Grafs schweben die Texte zwischen kraftvoller Vitalität und anrührender Zärtlichkeit. Egal, ob er sich an Begegnungen mit großen Schriftstellerkollegen erinnert, humorig den eigenen Dialekt verficht, aus seinen Kalendergeschichten liest oder zornig seine Ansprache "Verbrennt mich!" vorträgt - an Graf hört man sich nicht satt.
In Berichten über die Zerstörung der Stadt Würzburg am 16. März 1945 und die Leistungen des Wiederaufbaus werden die alltäglichen Probleme der Bevölkerung in jener schweren Zeit oft ausgeblendet.
Während des Dritten Reiches hatten auch die Universitäten einen unrühmlichen Anteil an der Umsetzung nationalsozialistischer Ideologie. Insbesondere jüdische Studenten und Professoren wurden zunächst diskriminiert und schließlich von der Universität entfernt.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
Als der Roman Die Stalinorgel 1955 erstmals erschien, wurde er zu einem großen internationalen Erfolg. Vom "besten Roman über den Zweiten Weltkrieg" war die Rede, und Gert Ledig, der mit diesem Buch debütierte, wurde sofort "in die vorderste Reihe der deutschen Gegenwartsliteratur" befördert. Ein paar Jahrzehnte später ist wieder ein Unbekannter neu zu entdecken und mit ihm sein vergessenes Werk.
Für die DDR-Bürger waren Thomas Billhardts Bilder der Blick in die Welt sie sind vielen noch heute im Gedächtnis. Mit Bildern des Vietnamkrieges wurde er Ende der 1960er Jahre weltweit bekannt.
Der Klassiker der zweifachen Pulitzer-Preisträgerin. In ihrem bekanntesten Buch verzeichnet Barabara Tuchman, die Grande-Dame der amerikanischen Geschichtsschreibung, all die Fehleinschätzungen und Verblendungen, mit denen die Staatsmänner und Generäle in den Ersten Weltkrieg marschierten. Barbara Tuchman schreibt an den Fakten und Dokumenten entlang und kommt zu der unwiderlegbaren Feststellung, soweit es sich um den Ersten Weltkrieg handelt: Wer sich auf den Krieg als politisches Mittel einläßt, kommt darin um.
Nicht die Schlachten stehen im Mittelpunkt dieses besonderen Buches zum Ersten Weltkrieg, sondern die Millionen Menschen, die erstmals wie Waffen und Kriegs-material eingesetzt wurden oder an der »Heimatfront« an Hunger, Seuchen, Trauer und Hoffnungslosigkeit starben.
Ein literarisches Kleinod in neuer Übersetzung. Im Paris des Jahres 1918 begegnen sich Pierre und Luce. Im trunkenen Gefühl ihrer Liebe vergessen sie den Geschützdonner über der Stadt - zwei selige Kinder, die über dem Abgrund spielen."Hier spürte ich menschliche, moralische Überlegenheit, eine innere Freiheit ohne Stolz, Freiheit als Selbstverständlichkeit einer starken Seele. Auf den ersten Blick erkannte ich den Mann, der in entscheidender Stunde das Gewissen Europas sein würde", schrieb Stefan Zweig über den Nobelpreisträger Romain Rolland, den es mit dieser Neuübersetzung wiederzuentdecken gilt.