Spätestens seit dem Zusammenbruch des realen Sozialismus sind demokratietheoretische Fragestellungen zu einem zentralen Feld der intellektuellen Auseinandersetzung geworden. Hier gehen die Autoren eine, wenn nicht die entscheidende, Leerstelle linker, marxistischer Theoriebildung an. Über eine Dekonstruktion des Marxismus vornehmlich der II. und III. Internationalen versuchen sie, den Blick freizumachen für eine anti-essenzialistische Konzeption des Sozialen.