Ethel und Julius Rosenberg (Thema)

Julius Rosenberg (* 12. Mai 1918 in New York; † 19. Juni 1953 in Ossining) war ein US-amerikanischer Elektrotechniker, seine Ehefrau Ethel Rosenberg (geborene Greenglass, * 28. September 1915 in New York; † 19. Juni 1953 in Ossining) war als kaufmännische Angestellte tätig. In einem Strafprozess wurde das Ehepaar wegen Spionage für die Sowjetunion zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der Prozess erregte Anfang der 1950er Jahre, in der Hochzeit des Kalten Krieges, weltweites Aufsehen.

Wikipedia (DE): Ethel und Julius Rosenberg

Buchtipp

14.09.2015 , Deutsch

Am 15. April 1920 überfallen Banditen im Staate Massachusetts einen Lohntransport, töten beide Wachmänner und flüchten mit der Beute. Schon bald konzentrieren sich die Ermittlungen auf die beiden italienischen Einwanderer Nicola Sacco und Bartholomeo Vanzetti. Sie sind Ausländer, Atheisten - und Anarchisten. Obschon die Beweise dürftig sind, werden die beiden angeklagt und in einem fragwürdigen Indizienprozess trotz weltweiter Proteste zum Tode verurteilt. Schuldig oder nicht?

ISBN 978-3-939816-25-6 14.09.2015 24,90 € Portofrei Bestellen (Buch)

Robert Meeropol (Rosenberg) entschloss sich, dieses Buch angesichts und wegen der heutigen Hexenjagd zu schreiben, die jener in den 50er Jahre gleicht, welche auf dem Höhepunkt der McCarthy-Ära zur Ermordung seiner Eltern führte.

Ethel und Julius Rosenberg wurden beschuldigt, der UdSSR Informationen über den Bau der Atombombe weitergegeben zu haben. Deshalb verurteilte man sie zum Tode auf dem elektrischen Stuhl. Eine Rettung wäre möglich gewesen, wenn sie das Angebot angenommen hätten, der Regierung Namen von Mitgliedern der kommunistischen Partei zu verraten. Sie ließen sich nicht erpressen und gingen eher in den Tod als zum Judas der eigenen Genossen zu werden.

ISBN 978-3-88975-152-2 08.01.2008 vergriffen