Der Terminkalender von Sahra Wagenknecht platzt aus allen Nähten. Zum Arbeitsalltag der populären Linken-Politikerin gehören Interviews und Krisengespräche, Pressekonferenzen und Fotoshootings. Ein Leben mit Beifall und Bewunderung, aber auch extremem Druck und Zweifeln - ja sogar Intrigen und offenen Anfeindungen. Wagenknechts stärkster Antrieb ist der Kampf gegen das Erstarken der Neuen Rechten in Parlament und Gesellschaft. Regisseurin Sandra Kaudelka hat die Politikerin über zwei Jahre mit der Kamera begleitet und zeigt sie bei öffentlichen Auftritten, bei Besprechungen mit den engsten Mitarbeitern und in privaten Momenten. Eine dichte Beobachtung in einer nervenaufreibenden Zeit:
Sandra Kaudelka (Jahrgang 1977) ist eine deutsche Regisseurin für Dokumentar- und Spielfilme. Sie wurde in Leipzig geboren und wuchs in der DDR auf, wo sie als Leistungssportlerin im Wasserspringen aktiv war. Nach der Wende zog sie nach Berlin, arbeitete zunächst als Produktionsassistentin beim Sender Deutsche Welle und studierte Film- und Theaterwissenschaften an der Humboldt‑Universität zu Berlin sowie Regie an der Deutsche Film‑und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Kaudelka interessiert sich insbesondere für Menschen in extremen Situationen sowie für gesellschafts- und politisch-kritische Themen. Neben ihren Dokumentarfilmen entwickelt sie auch Spielfilmprojekte, in denen persönliche Biographien und Grundsituationen im Mittelpunkt stehen.
Wikipedia (DE): Sandra Kaudelka | Website: Sandra Kaudelka
