Kerckhoff, Susanne

Die verlorenen Stürme. Von Susanne Kerckhoff

Den Roman „Die verlorenen Stürme“ schrieb Susanne Kerckhoff unmittelbar nach Kriegsende. Erschienen ist er 1947 im in Ostberlin ansässigen Wedding Verlag. Im Mittelpunkt steht die jugendliche Marete, die in Berlin in einem priviligierten und intelektuellen Milleu groß wird. Man schreibt das Jahr 1932. Die Wahlen, die Hitler an die Macht bringen werden, stehen kurz bevor. Marete und ihre zum Teil jüdischen Freundinnen sind hoch politisiert.

ISBN 978-3-946990-45-1     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Berliner Briefe. Von Susanne Kerckhoff

Wie kaum eine Autorin ihrer Zeit hat Susanne Kerckhoff den Verlust der moralischen Integrität der Deutschen, ihre Schuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus und die Frage der daraus resultierenden geistigen Neuorientierung zum Mittelpunkt ihres literarischen Schaffens gemacht.
Ein bedeutendes Zeugnis dieser Auseinandersetzung ist ihr kurzer, 1948 erschienener halbfiktiver Briefroman Berliner Briefe. In diesem Buch richtet Helene, eine im zerstörten Berlin lebende Frau, nach Kriegsende dreizehn Briefe an ihren nach Paris emigrierten jüdischen Jugendfreund Hans.

ISBN 978-3-946990-36-9     20,00 €  Portofrei     Bestellen