Postkoloniale Theorie und das Gespenst des Kapitals. Von Vivek Chibber

Postkoloniale Theorie ist in den letzten Jahren im akademischen Raum zu einem äußerst einflussreichen Ansatz geworden. Diese Denkschule, mit der Entwicklungen im globalen Süden erklärt werden sollen, ist insbesondere für ihre Kritik an universalisierenden Kategorien der Aufklärung bekannt. Genau hier setzt Vivek Chibber am Beispiel der "Subaltern Studies" theoretisch akribisch und historisch gesättigt an und weist analytische Fehlschlüsse und historische Missverständnisse in ihren zentralen Argumentationen nach.

ISBN 978-3-320-02356-0     29,90 €  Portofrei     Bestellen

Politisch will er damit die Perspektive eines proletarischen und antikapitalistischen Internationalismus im Sinne von Marx verteidigen, die seiner Ansicht nach von postkolonialer Theorie verbaut wird.

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Inhaltsverzeichnis

Das Schreckgespenst des Universalismus. Vivek Chibber seziert das Denken der Postcolonial Studies und attestiert eine fehlerhafte Marx-Lektüre. Von Bernhard Pirkl → Jungle.World 13.12.2018

„Die ganze Sache ist ein Schwindel!“ Postkolonialen Theoretikern wurde zuletzt von manchem Antisemitismus vorgeworfen. Der Marxist Vivek Chibber hat andere Vorbehalte gegen diese Denkschule. Von Leander F. Badura → der Freitag 30.05.2020

Die blinden Flecken des Postkolonialismus. Vivek Chibber im Gespräch mit Stephanie Rohde → Deutschlandfunk Kultur 17.11.2019

Der Autor auf Wikipedia

Understanding Capitalism with Vivek Chibber
Jacobine Magazine Youtube 11.05.2020

Vivek Chibber: Imperialism, Orientalism and Social Emancipation
School of English Youtube 02.04.2019

 

Erstellt: 16.12.2019 - 07:36  |  Geändert: 02.08.2021 - 17:55

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