Kapitalismus aufheben. Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken. Von Simon Sutterlütti, Stefan Meretz

Der Weg zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft scheint verstellt. Vorstellungen von Reform und Revolution und die hoffnungsvollen Utopien, Sozialismus und Kommunismus, sind für viele verloren. Ist der Raum der Hoffnung also verschlossen?
Mithilfe zweier neuer Theorieansätze möchten die Autoren den Raum wieder öffnen. Die kategoriale Utopietheorie versucht Utopie als Raum von Möglichkeiten zu begreifen. Sie ist weder Wunschkonzert noch Niemandsland. Die Aufhebungstheorie rückt den Aufbau neuer gesellschaftlicher Formen in das Zentrum der Transformation.

ISBN 978-3-89965-831-6     16,80 €  Portofrei     Bestellen
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Eine freie Gesellschaft entsteht weder spontan noch ist sie Ergebnis eines Entwurfs am Reißbrett. Sie kann nur von den Menschen selbst geschaffen werden. Mit beiden Theorien kann über Utopie und Transformation neu nachgedacht werden; dazu laden die Autoren ein.
Utopie kann zeigen, was Menschen möglich ist, Transformation, wie das Mögliche wirklich werden kann.

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Inhalt und Leseprobe

Zusätzliches Bonusmaterial (nicht im Buch)

Die Autoren zu ihrem Buch

Rezension1: Mehr Utopie wagen! Wenn wir den Kapitalismus hinter uns lassen wollen, dann brauchen wir zuerst eine Vorstellung davon, was danach kommen soll. Von Thiemo Kirmse Rubikon 08.09.2022

Rezension2: Den Implex aufheben von Markus Euskirchen → Mehring1 30.08.2018

Rezension3: Simon Sutterlütti, Stefan Meretz: Kapitalismus aufheben. Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken → graswurzel revolution 29-10.2018

Autor:

Simon Sutterlütti ist Soziologe, aktiv im Commons-Institut und bei der Gruppe 180grad

Erstellt: 23.10.2018 - 05:38  |  Geändert: 11.09.2022 - 09:51