Imperien
Zur Soziologie einer vergessenen Vergesellschaftungsform

Imperien sind aus postkolonialer Sicht in der soziologischen Theorie und historischen Soziologie hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geschichte der Gesellschaften und der globalen Moderne häufig vergessen worden. Diese Leerstelle füllt Ralf Rapiors Studie, indem sie die Begriffs- und Strukturgeschichte von Imperium soziologisch rekonstruiert. 

ISBN 978-3-593-51566-3 1. Auflage 20.11.2025 43,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)
ISBN 978-3-593-45057-5 20.11.2025 Kostenlos Download (PDF) von www.campus.de

Sie konzipiert die Herausbildung der westlichen Moderne als Konsequenz des europäischen Imperialismus und schlägt eine soziologische Theorie weiter vor, die Imperien als eine widerstandsfähige Form der Herrschaft und Vergesellschaftung begreift. Daher wird die liberale Erzählung in Frage gestellt, dass das Zeitalter des Imperialismus nach 1945 überwunden worden sei.

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Ralf Rapior ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. (Stand 11.2025)

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Erstellt: 17.12.2025 - 08:53  |  Geändert: 17.12.2025 - 22:46