Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Eine radikale Kapitalismuskritik. Von Elmar Altvater

Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Eine radikale Kapitalismuskritik. Von Elmar AltvaterAnders als der reale Sozialismus bricht der Kapitalismus nicht zusammen - es sei denn durch "äußere Anstöße von extremer Heftigkeit" und eine "glaubwürdige Alternative im Innern". Dieser Einschätzung des französischen Historikers Fernand Braudel folgt Elmar Altvater in seinem neuesten Buch. Die Dynamik der modernen Gesellschaften verdankt sich der "Dreifaltigkeit" von europäischer Rationalität der Weltbeherrschung, kapitalistischen sozialen Formen und fossilen Energien. Dies ist die Grundlage der "geo-ökonomischen" Globalisierung und des "geopolitischen" neuen Imperialismus, einer Allianz von marktgläubigem Neoliberalismus und auf militärische Macht setzendem Neokonservativismus.


ISBN 978-3-89691-627-3     25,00 €  Portofrei       Bestellen

Doch ist der Kapitalismus nicht stabil und krisenfrei. Die Finanzkrisen der vergangenen Jahrzehnte sind für wachsende Ungleichheit, ja für Armut und Elend in der Welt verantwortlich. Dass die Begrenztheit von fossiler und nuklearer Energie ein äußerer Anstoß von besonderer Heftigkeit ist, haben die Hurrikane Katrina und Rita zu Bewusstsein gebracht: Eine kapitalistische Gesellschaft ohne Öl versinkt im Chaos. Im Innern der Gesellschaft reifen aber "glaubwürdige Alternativen" heran: Die Ansätze einer "solidarischen Ökonomie" und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft. Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, gerät an ein Ende.

9. Auflage 2022

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Elmar Altvater (Vortrag vom 24.1. 2014)

Elmar Altvater (Vortrag vom 24.1. 2014)
Grüne Bildungswerkstatt Wien Youtube 26.01.14

Erstellt: 02.06.2013 - 14:52  |  Geändert: 08.01.2024 - 09:07