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Klara und die Sonne. Von Kazuo Ishiguro
ISBN 978-3-89667-693-1 24,00 € Portofrei Bestellen
KLARA UND DIE SONNE ist ein beeindruckendes, berührendes Buch und Klara eine unvergessliche Erzählerin, deren Blick auf unsere Welt die fundamentale Frage aufwirft, was es heißt zu lieben.
… wenn Alexa dich hänge lässt (Podcast). In der Produktbeschreibung zu Klara heißt es, sie sei "empathisch" und "hoffnungsvoll". Sie wird gekauft und Josie ist vom ersten Tag an von ihr begeistert. Von Lydia Herms → Deutschlandfunk Nova 06.06.2021
Kazuo Ishiguro blickt in die Gefühlswelt einer Androidin. Der Literaturnobelpreisträger erzählt seinen Zukunftsroman aus der Sicht einer höchst liebenswürdigen Maschine. Und stellt dabei wichtige existentielle Fragen. Von Oliver Pfohlmann → der Tagesspiegel 04.06.2021
Enervierende Hingabebereitschaft. Kazuo Ishiguro lässt in seinem neuen Roman „Klara und die Sonne“ eine Androidin über wahres Menschsein philosophieren. Von Roland Rottenfußer → Rubikon 20.05.2021
Rezension von Wolfgang Schneider (Podcast) → SWR2 13.04.2021
Meine Freundin ist ein Roboter. Was Kazuo Ishiguros Erzählen vor allem auszeichnet, ist die Art, wie er Emotionen weckt. Auch seine berühmtesten Bücher, „Was vom Tage übrigblieb“ und „Alles, was wir geben mussten“, auch sein Ausflug ins Fantasy-Genre mit „Der begrabene Riese“ haben berührt, ohne dass der Stil emotional gewesen wäre. Er schafft mit dem Wesen seiner Figuren, der Perspektive und der Dramaturgie der Handlung einen Raum, der sich beim Lesen mit Gedanken und mit Gefühlen auffüllt. Von Cornelia Geißler → FR 19.03.2021
Dienerin ohne politisches Bewusstsein. Josie ist viel allein, deswegen bekommt sie eine Künstliche Freundin namens Klara. Das neue Erzählexperiment von Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro ist betörend, aber dem Werk fehlt es an technikphilosophischer Reflexion. Von Katharina Borchardt → Deutschlandfunk Kultur 15.03.2021
Presse:
»Ganz gleich, welches literarische Gewand und welche historische Epoche Kazuo Ishiguro auch wählt, die Romane dieses Schriftstellers berühren unsere Zeit in ihrem Innersten.« Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Will man beschreiben, warum die Romane des englischen Schriftstellers Kazuo Ishiguro eine so betörende Wirkung entfalten, könnte man sagen: Da ist ein Klang von Stille.« Susanne Mayer, Die Zeit
»Kein anderer Schriftsteller unserer Zeit kann mit so leisen, diskreten, vorsichtigen Romanen so tief und intensiv in das Leben seiner Helden vordringen.« Volker Weidermann
Der Autor:
Kazuo Ishiguro, 1954 in Nagasaki geboren, kam 1960 nach London, wo er später Englisch und Philosophie studierte. 1989 erhielt er für seinen Weltbestseller »Was vom Tage übrigblieb«, der von James Ivory verfilmt wurde, den Booker Prize. Kazuo Ishiguros Werk wurde bisher in 50 Sprachen übersetzt. Er erhielt 2017 den Nobelpreis für Literatur. Der Autor lebt in London.
→ Kazuo Ishiguro auf Wikipedia
Die Übersetzerin:
Barbara Schaden studierte Romanistik und Turkologie in Wien und München, arbeitete anschließend als Verlagslektorin und ist seit 1992 freiberufliche Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. Sie übersetzt neben Kazuo Ishiguro unter anderem Patricia Duncker und Nadine Gordimer. Barbara Schaden lebt in München.
Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro im SPIEGEL-Spitzentitel
→ DER SPIEGEL Youtube 29.04.2021
Erstellt: 07.06.2021 - 09:24 | Geändert: 07.06.2021 - 09:26