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Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns. Von Christoph Türcke
Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden.
ISBN 978-3-406-75729-7 22,00 € Portofrei Bestellen
Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.
→ Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Eine Gender-Kritik für die kurze Aufmerksamkeitsspanne. In den Streit um Gender und Natur mischt sich nun der Philosoph Christoph Türcke mit seiner „Kritik eines Machbarkeitswahns“ ein. Das Buch ist nur in Teilen gelungen, denn es ignoriert die Stimmen der Betroffenen und aktuelle philosophische Literatur. Von Jens Balzer → Deutschlandfunk Kultur 06.02.201
Der Autor:
Christoph Türcke lehrte Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Natur und Gender von Christoph Türcke
→ Das Bücherregal Youtube 19.02.2021
Erstellt: 29.01.2021 - 07:06 | Geändert: 05.01.2023 - 07:12