Man wird nicht als Soldat geboren, hieß ein Roman über die Schlacht von Stalingrad, und Autor Simonow schildert darin, dass keiner der Soldaten freiwillig und begeistert ins Gefecht gezogen ist. Die misslichen Umstände zwangen sie dazu. Werner Großmann zog auch nicht freiwillig in den Kalten Krieg. Die Umstände sorgten dafür, dass der gelernte Maurer Geheimdienstler wurde, landläufig Spion genannt. 1986 übernahm er von Markus Wolf den Auslandsnachrichtendienst der DDR.
20.08.2017
Ex-Chef-Aufklärer der DDR: Ohne russische Atombomben hätten wir längst wieder Krieg (sputniknews)
Quelle: antikriegTV
auf YouTube (20.08.2017) 29:17
Videokanal
Alte Interessen mit neuen Mitteln durchsetzen – so beschreibt Werner Großmann, letzter Chef der DDR-Auslandsaufklärung, die heutige Politik des Westens gegenüber Russland. Die Politik Moskaus als Antwort auf die westlichen Versuche der Einkreisung hält er für richtig. Für ihn gilt weiter: „Der Frieden muss bewaffnet sein!“
Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
29min 17s
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Erstellt: 11.08.2025 - 18:17 | Geändert: 11.08.2025 - 18:37