25.09.2019

Freiheit für Julian Assange

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Aus der Einladung:
„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein Verbrechen behandelt wird, dann werden wir von Verbrechern regiert“ 
Edward Snowden
Am 11. April 2019 wurde der Wikileaks-Gründer Julian Assange aus dem Asyl der ecuadorianischen Botschaft in ein britisches Hochsicherheitsgefängnis verschleppt. Jetzt werden britische Gerichte über einen Auslieferungsantrag der USA entscheiden. Dort wird Assange eine Verschwörung mit Chelsea Manning zum Einbruch in Pentagon-Computer vorgeworfen. Falls er ausgeliefert wird, drohen ihm weitere Anklagen nach dem „Espionage Act“ und möglicherweise die Todesstrafe. Und das nicht weil er kriminelle Taten begangen hat, sondern weil er solche enthüllt hat – im Irak, in Afghanistan und anderswo. Der Ausgang des Verfahrens von Julian Assange wird zeigen, ob es wirklich schon so weit ist,dass die Presse- und Meinungsfreiheit ihr Ende gefunden hat.
 

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
2h 10min 2s
Ereignisdatum
24.09.2019
Thematisierte Personen
Videoautoren

Erstellt: 19.04.2025 - 21:55  |  Geändert: 08.07.2025 - 12:58

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Am 11. April 2019 wurde der Wikileaks-Gründer Julian Assange aus der ecuadorianischen Botschaft, wo er Asyl gefunden hatte, in ein britisches Hochsicherheitsgefängnis verschleppt. Jetzt werden britische Gerichte über einen Auslieferungsantrag der USA entscheiden, die Assange eine Verschwörung mit Chelsea Manning zum Einbruch in Pentagon-Computer vorwerfen. Falls er ausgeliefert wird, könnten ihm weitere Anklagen nach dem "Spionage Act" und die Todesstrafe drohen.