Fiktionen. Von Markus Gabriel
Im Zeitgeist herrscht eine Verwirrung ontologischen Ausmaßes: Wirklichkeit und Fiktion scheinen heute ununterscheidbar. Davon ist nicht nur die mediale Öffentlichkeit, sondern auch das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften betroffen. Um dieser Sackgasse zu entrinnen, entwickelt Markus Gabriel in seinem neuen Buch eine realistische Philosophie der Fiktionalität, die zugleich die Fundamente einer Theorie der Objektivität der Geisteswissenschaften legt. Ein philosophisches Grundlagenwerk.
In seinem Zentrum steht die "Selbstbildfähigkeit" des Menschen, die fundamental sozial reproduziert wird, ohne deswegen sozial konstruiert zu sein.
ISBN 978-3-518-58748-5 32,00 € Portofrei Bestellen