Das Leben der Surrealisten. Mit zahlreichen Abbildungen. Von Desmond Morris

Der Surrealismus begann als gemeinsame Rebellion gegen all jene Mächte, die die Welt in den Krieg geführt hatten. Ein Aufstand auch gegen verlogene Religion, Demagogie, Prüderie und usurpierte Autoritäten.

Wie lebten sie wirklich, diese inzwischen so berühmten Künstlerinnen und Künstler? Desmond Morris, selbst surrealistischer Künstler, kann davon berichten wie kein Zweiter. Er gehörte in ihren Kreis und kannte sie alle. Ihre Vorlieben und Macken. Ihre Arbeitsweisen und ihre Geheimnisse. Ihre Freundschaften, Feindschaften, Liebschaften, Frivolitäten und dramatischen Zerwürfnisse. Er porträtiert einsame Wölfe, rebellische Vorkämpferinnen, brillante Exzentriker.

ISBN 978-3-293-00556-3     26,00 €  Portofrei     Bestellen

Geistreich und unterhaltsam erzählt Desmond Morris von den wirklichen Menschen, die Kunstgeschichte machten. Seine zweiunddreißig Lebensbilder der Surrealisten sind selbst Geschichte.

Zweiunddreißig schillernde Lebensbilder der größten Künstlerinnen und Künstler des Surrealismus.

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Presse:

»Das Leben der Surrealisten ist, in bester Vasarischer Manier, scharfzüngig, pikant und höchst unterhaltsam. Was waren sie doch ein launischer, anstrengender Haufen, diese Surrealisten. Und Desmond Morris tischt ordentlich auf: witzig, geistreich und mit surrealistischem Schwung.« (Laura Freeman, Literary Review)

»Desmond Morris kannte viele der Surrealisten persönlich und enthüllt mit entwaffnender Kenntnis ihre Arbeitsweisen (Alberto Giacometti arbeitete immer nachts und ging erst um sieben Uhr morgens ins Bett), ihre Eigenarten (Leonor Fini studierte stundenlang Leichen) und ihre sexuellen Eroberungen (jeder Eintrag beginnt mit einer Liste der Liebhaber). Ein unkonventioneller Tribut an den Surrealismus und sein schillerndes Personal, witzig, frech und ergreifend, eine wahre Freude.« (Publishers Weekly)

»Wie ein Giorgio Vasari unserer Tage ermöglicht uns Desmond Morris einen intimen und einzigartigen Einblick in das, was die Surrealisten an- und umtrieb. Eine sehr persönliche Sicht auf Morris’ Zeitgenossen und ein perfekter Einstieg in diese rebellische Kunstbewegung.« (Kirkus Review)

»Morris konzentriert sich auf die mannigfaltigen Eigenarten seiner Protagonisten, ihr überbordendes Privatleben, ihre zahllosen Verstrickungen und Techtelmechtel, ohne sie dabei je zu verurteilen. Er erzählt von alles verschlingender Kreativität und Dummheiten monumentalen Ausmaßes. Einfach göttlich.« (The Financial Times)

»Das hier sind keine trockenen Wikipedia-Einträge, das sind provokante biografische Essays, die dem täglichen Leben der Surrealisten nachspüren, ihren Verschrobenheiten, ihren sexuellen Vorlieben. Verhaltensforscher, der er ist, studiert Morris seine Objekte wie eine exotische Spezies, die sie auch tatsächlich waren. Nach der Lektüre bleibt man erschöpft, außer sich und bezaubert zurück.« (Amy Henderson, Washington Examiner)

»Morris erzählt schrullige und faszinierende Details aus dem Leben der Künstlerinnen und Künstler. Ein reichhaltiges Werk, das einlädt zum Entdecken und Weiterlesen. Surrealismus lebt!« (Jonah Raskin, New York Journal of Books)

»Zweiunddreißig kurze, lebhafte Biografien, von Superstars wie Breton, Dalí, Magritte und Miró bis hin zu eher unbekannten Figuren wie Wilhelm Freddie und Conroy Maddox. Mit einer Fülle an genüsslichen Anekdoten lockert Morris die Fakten auf. Sehr originell.« (Karen Wilkin, The Wall Street Journal)

»Mit gutmütigem Humor erzählt Morris aufregend witzige Anekdoten über eine höchst unterhaltsame Gesellschaft.« (The Spectator)

Der Autor:

Desmond Morris (*1928) ist surrealistischer Künstler, Verhaltensforscher, Autor, Filmemacher und Publizist. Seine erste Ausstellung hielt er 1948, zwei Jahre später stellte er in London gemeinsam mit Joan Miró aus. Er ist zudem einer der bekanntesten Zoologen Englands und hat zahlreiche Weltbestseller zum Verhalten von Mensch und Tier veröffentlicht. Sein erfolgreichstes Buch, Der nackte Affe (1967), wurde weltweit über zwölf Millionen Mal verkauft.

Der Autor auf Wikipedia

 

Erstellt: 14.04.2020 - 07:07  |  Geändert: 07.11.2022 - 06:41

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