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Die Machtelite. Von Charles Wright Mills
Charles Wright Mills war einer der schillerndsten amerikanischen Intellektuellen, ein "radikaler Nomade" und "postmoderner Cowboy". Zusammen mit Herbert Marcuse und Frantz Fanon zählt Mills zu den wichtigsten Wegbereitern der neuen Linken - und wurde selbst nach seinem vorzeitigen Tod 1962 von der CIA als "intellektuelle Bedrohung" eingestuft.
ISBN 978-3-86489-270-7 29,99 € Portofrei Bestellen
Generationen von Leserinnen und Lesern wurden durch Die Machtelite zu kritischem Denken animiert. In seinem bahnbrechenden Buch beschreibt Mills einen Komplex von drei fest miteinander verbundenen Machtzentren: die militärische, wirtschaftliche und politische Elite - und kritisiert dabei bereits jene Entwicklungen, die heute als "Postdemokratie" zusammengefasst werden. Über 60 Jahre nach Erscheinen ist sein Werk aktuell wie nie - wer sich für Elitenforschung interessiert, kommt an Mills nicht vorbei.
Das Standardwerk der kritischen Elitenforschung
→ Auszug aus der Einführung der Herausgeber
Präsidentschaftswahl in den USA. In seinem erstmals 1956 erschienenen, bahnbrechenden Buch "Die Machtelite" legte der US-Soziologe C. Wright Mills mit analytischem Weitblick und einem Stil, der Wissenschaftlichkeit und literarisches Talent vereint, präzise und schonungslos die Ursachen für die Krisenhaftigkeit der amerikanischen Gesellschaft offen. Von Björn Wendt, Michael Walter und Marcus Klöckner → Telepolis 02.11.2020
Rezension eines soziologischen Klassikers. Von Udo Brandes → Nachdenkseiten 16.05.2020
Die Anatomie der Macht. Wer den Machenschaften der Eliten etwas entgegensetzen will, muss sich zunächst ein realitätsnahes Bild von ihnen machen. Exklusivabdruck aus „Die Machtelite“. von Marcus Klöckner, Michael Walter, Björn Wendt Teil 1/3 → Rubikon 23.11.2019 Teil 2/3 → Rubikon 29.11.2019
Über „Machteliten“ und „Soziologische Phantasien“. C. Wright Mills, der Name ist in Deutschland kaum bekannt. Zu Unrecht. Denn Mills’ intellektuelle Gewalt und sprachliche Schlagkraft inspirieren bis heute. Seiner Zeit weit voraus, zählte der radikale Denker zu einem der wichtigsten Wegbereiter der Neuen Linken. Nun gibt es zwei deutschsprachige Neuauflagen: Soziologische Phantasie (2016) und Die Machtelite (2019). Grund genug, für beide Bücher zu werben. Als Dokumente ihrer Zeit sind sie hoch aktuell und absolut lesenswert. Mills zeigt: Probleme, die jeder einzeln erfährt, gründen in den Strukturen, die uns alle umgeben. Nicht wir selbst müssen uns ändern, sondern die Verhältnisse, die unser Leben organisieren. → medienrealität 18.11.2019
Wer sind eigentlich die Machteliten in einer Gesellschaft? Wer ist in der Lage, Geschichte zu machen und große politische Entscheidungen mitzuprägen? → Telepolis 07.11.2019
→ Charles Wright Mills auf Wikipedia
Erstellt: 01.11.2019 - 09:29 | Geändert: 12.09.2022 - 07:38