Der große Sprachumbau
Eine gesellschaftspolitische Katastrophe

Die deutsche Sprache ist in nie gekanntem Maße zum politischen Kampfplatz geworden. Es geht längst nicht mehr um einzelne Wörter, es geht um die gesamte Struktur des Deutschen, die Aktivisten umbauen wollen, um so die Gesellschaft in ihrem Sinne zu verändern. 

ISBN 978-3-7844-3730-9 1. Auflage 17.02.2025 24,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)

Die Angreifer treten wie gewohnt im Namen des Fortschritts auf - speziell eine Linke, deren Unbehagen an der deutschen Sprache, an allem Deutschen, bis zum Hass reicht. Der Journalist und Linguist Matthias Heine benennt die Akteure und beschreibt die Methoden und Motive der Sprach- und Weltveränderer. Und er legt die Verbindungen zu einer »deutschen« Linken offen, die sich als »Internationale der Diskriminierten« neu zu erfinden sucht.

"Und als ich die deutsche Sprache vernahm, da ward mir seltsam zu Muthe; Ich meinte nicht anders, als ob das Herz recht angenehm verblute." Heinrich Heine (1797-1856)

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Stimmen zum Buch

Es ist kein Zufall, dass diejenigen, die eine bestimmte ideologische Agenda verfolgen, ein besonderes Interesse an der Sprache haben. Wer die Deutungshoheit über Begriffe erlangt, kann gesellschaftliche Debatten lenken, Narrative setzen und letztlich sogar neue Wahrheiten erschaffen. Die bewusste Manipulation von Sprache ist deshalb eines der mächtigsten Mittel, um Ideologien zu verbreiten und die geistige Landkarte einer Gesellschaft nachhaltig zu verändern.All das bringt Matthias Heine in seinem Buch „Der große Sprachumbau“ auf den Punkt. inkultura-online.de 15.03.2025

(...) Reformbestrebungen (in aller welt) gehen auf die idee (die tatsache) zurück, dass schrift und schreibung – im unterschied zur sprache – menschliche werke sind. Wann das «ringen» beendet ist, entscheiden (hoffentlich) nicht die reformgegner. Grundsätzlich gilt Winston Churchills feststellung: «Erfolg ist nicht endgültig, scheitern ist nicht tödlich: Es ist der mut, weiterzumachen, der zählt.» [Inkl. vergleichendem Text aus dem Buch in drei unterschiedlichen Schreibweisen.] Bund für vereinfachte rechtschreibung

Autoreninfos

Matthias Heine (*1961) hat in Braunschweig Geschichte, Literaturwissenschaft und Linguistik studiert und an der Neubearbeitung von Hermann Pauls grundlegendem »Deutschen Wörterbuch« unter der Leitung von Helmut Henne mitgewirkt. Heute arbeitet er als Journalist in Berlin. Er ist Kulturredakteur der »Welt«. Dort schrieb er jahrelang die Kolumne »Ein Mann, ein Wort«. Bisher hat Heine elf Bücher zur Geschichte von Wörtern, Sprache und Schrift veröffentlicht, zuletzt »Krass. 500 Jahre deutsche Jugendsprache«. Sein Buch »Verbrannte Wörter« über den Wortschatz des Nationalsozialismus gilt als Standardwerk. (Stand 02.2025

Wikipedia (DE): Matthias Heine

Autoren

Erstellt: 17.09.2025 - 08:46  |  Geändert: 17.09.2025 - 09:19