Die verlorenen Wörter. Von Robert Macfarlane

Eisvogel, Brombeere, Zaunkönig - was, wenn die Wörter für die lebendige Natur unbemerkt aus der Sprache, den Märchen und Geschichten, der Wirklichkeit verschwänden? Was wir nicht benennen, können wir nicht wertschätzen. Dieses Buch ist der Gegenzauber zu Beton, Feinstaub und Entfremdung. Die prächtigen Aquarelle von Jackie Morris weisen den Weg in einen geheimen Garten, zu dem jeder den Schlüssel besitzt. Glockenblume, Efeu und Lerche harren gleich vor unserer Haustür ihrer Neu- und Wiederentdeckung. Golden strahlt der Löwenzahn auf dem Fußballplatz, neugierig betrachtet uns der Star von seiner Ehrenloge auf dem Telefonmast. Robert Macfarlanes von Daniela Seel ins Deutsche gebrachte Verse erkunden zart und zugleich mit spielerischer Wildheit ...

ISBN 978-3-95757-622-4     38,00 €  Portofrei     Bestellen

... die kapriziösen Blätter des Farns, den verführerischen Glanz einer frisch aus der Hülle gebrochenen Kastanie und die majestätische Ruhe des Reihers, sie steigen mutig hinab ins Nest der Schlange und betten sich auf den rauen Kissen der Heide. Und irgendwo dort, zwischen satten Farben und traumversunkenen Zeilen, entdecken wir sie vielleicht - die verlorenen Wörter.

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Leseprobe des Verlags

Presse:

»Einwunderbar illustriertes Zauberbuch.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein kluges, ein wunderbar gemachtes Buch.« Manuela Reichart, rbb Kulturradio

»Der Berliner Verlag Matthes und Seitz hat ›Die verlorenen Wörter‹ jetzt in ihrer ganzen Pracht auf Deutsch herausgebracht kongenial und mit großen Rafinesse übertragen von der Lyrikerin und Cookbooks-Verlegerin Daniela Seel.« SWR 2 Lesenswert Magazin

»Schwer zu sagen für mich, was denn nun schöner ist: Die feinen Illustrationen voller Naturliebe und Beobachtungslust von Jackie Morris oder die Verse von Robert Macfarlane.« Guido Pauling, NDR Kultur

»Nicht nur als eines der schönsten Weihnachtsgeschenke 2018 geeignet [...] ein wunderschön illustriertes Kinderbuch der bis ins hohe Alter verzaubernden Art.« Alf Mayer, culturmag

»Der britische Philosoph, Poet und Spurensucher Macfarlane hilft uns in [seinem Buch] etwas wiederzufinden, das mehr und mehr aus unserem Alltag verschwindet: Worte und Bilder aus einer einst nahen Natur.« Siggi Seuß, Süddeutsche Zeitung

»Buchkunst, Kunstbuch, Bilderbuch, Wörterbuch und Gedichtband in einem [...] eine Perle.« Marina Büttner, Literaturleuchtet

»Diese Buch ist der Gegenzauber zu Beton, Feinstaub und Entfremdung« Publik Forum

»Das Buch ist Erinnerung, Aufruf und auch Mahnung vor dem, was uns zu verlieren droht.« Bärbel Gerdes, Aviva

Der Autor auf Wikipedia

 

Erstellt: 07.05.2020 - 07:25  |  Geändert: 01.11.2022 - 12:51