Gerechtigkeit über Grenzen. Pflichten in der globalisierten Welt. Von Onora O'Neill

Onora O'Neill zählt zu den wichtigsten Stimmen der politischen Philosophie und Ethik unserer Zeit. Der kantischen Tradition eng verbunden, sucht sie in ihrem Buch sowohl Gerechtigkeits- als auch Tugendprinzipien zu begründen. Beide nehmen ihren Ausgang beim Handelnden und seinen Pflichten. Gerechtigkeit verlangt die Verhinderung jeglicher Verletzung von Personen, Tugend verbietet Gleichgültigkeit angesichts fremder Not.

ISBN 978-3-532-62836-2     38,00 €  Portofrei     Bestellen

In einer globalisierten Welt sind alle Akteure nicht mehr nur auf lokaler und lebensweltlicher, sondern auch auf globaler Ebene verpflichtet. Daraus folgt, dass die Bekämpfung von Armut, Machtmissbrauch und Unterdrückung in allen Teilen der Welt nicht nur ein Akt der Güte, sondern vielmehr moralische Pflicht ist.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Die Autorin:

Onora O’Neill, 1941 in Nordirland geboren, ging in England und Deutschland zur Schule. Als Professorin für Philosophie lehrte sie in Cambridge. 2017 wurde ihr der mit rund einer Million Euro dotierte Holberg-Preis zugesprochen. In Großbritannien hat sie dies zu einer der wichtigsten Intellektuellen des öffentlichen Lebens gemacht.

→ Onora O’Neill auf wikipedia

Is trust a good thing – or is verification better? | Onora O’Neill | Sternstunden
SRF Kultur Youtube 29.01.2020

 

Erstellt: 14.03.2020 - 18:23  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:56

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