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Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben. Und andere Argumente für ökonomische Unabhängigkeit. Von Kristen R. Ghodsee
Im August 2017 sorgte ein Beitrag von Kristen R. Ghodsee in der New York Times für Furore. Der Titel: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex hatten. Bei "Sozialismus" mögen viele an alte Männer in grauen Anzügen denken. Tatsächlich aber garantierten zahlreiche sozialistische Länder ihren Bürgerinnen durch die Integration in den Arbeitsmarkt, Lohngleichheit und eine aktive Sozial- und Familienpolitik ein hohes Maß an ökonomischer Unabhängigkeit. Das erlaubte vielen Frauen, ihre Partner nicht nur unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Absicherung, sondern eben auch unter dem der individuellen Entfaltung zu wählen.
ISBN 978-3-518-07514-2 18,00 € Portofrei Bestellen
Dreißig Jahre nach dem Ende des Staatssozialismus blickt die Historikerin und Ethnografin zurück und untersucht die Auswirkungen der kapitalistischen Transformation auf die Leben von Frauen. Die Lasten einer unregulierten Wirtschaft, so das Ergebnis ihres Essays, den sie nun erweitert als Buch vorlegt, tragen vor allem Frauen. Und sie sind es, die durch eine gerechtere Gesellschaft am meisten zu gewinnen haben.
Presse:
»Das Buch ist vollgepackt mit historischen Informationen zur Frage der Unabhängigkeit der Frau, zu Geschlechterrollen im Kapitalismus und im Sozialismus in Theorie und Praxis ... « Margarete Stokowski, taz.de
» ... eine fulminante Kapitalismuskritik 2.0.« Thomas Hummitzsch, Rolling Stone November 2019
Kristen R Ghodsee: »Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben« → Suhrkamp Verlag Youtube 28.10.2019
Sex and Socialism with Kristen Ghodsee → History Hit Youtube 09.04.2019
Kristen R. Ghodsee, "Why Women Have Better Sex Under Socialism" → Politics and Prose Youtube 12.12.2018
Erstellt: 02.12.2019 - 08:39 | Geändert: 02.12.2020 - 17:57