Blackbird. Von Matthias Brandt

Mit zwei Flaschen Amselfelder auf dem 10-Meter-Brett.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die in Matthias Brandts Roman "Blackbird" Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen.
Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen. Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an Mottes Seite und tun genau das Richtige. Und er selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz.

ISBN 978-3-462-05313-5     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Figuren dieses Ausnahmeromans wird man nicht mehr vergessen, die Schornsteinfegerin Steffi, Elvis, den lebensklugen Bademeister mit den langen Koteletten, Neandertal-Klaus, und selbst den lustbetonten Sozialkundelehrer Meinhardt. Denn sie und all die anderen zeigen uns durch die Erzählkunst des Schriftstellers Matthias Brandt die Komik und die Tragik des Lebens, ihres Lebens in einer kleinen Stadt in den 70ern, aber auch unseres. Und wir können es sehen, ganz deutlich.
"Jung zu sein, bleibt immer gleich - so schmerzhaft, so unverständlich und so schön, weil alles zum ersten Mal passiert. 'Blackbird' ist ein wundervoller Roman." Eva Menasse

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Leseprobe des Verlags

Presse:

»So schön treffend und rührend wie in Blackbird wurde die (oft erzählte) Jugend schon lange nicht mehr beschrieben.« Nicolas Freund, SZ

»Was Blackbird so besonders macht, so klar, so unabweislich, so bewegend, dass man sich auf einer und derselben Seite kaputtlachen kann, um im nächsten Moment den Tränen nah zu sein, das sind die Sprache, das Gespür für Rhythmus, Szenen, Bilder und Proportion.« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Matthias Brandt hat ein traumhaft sicheres Gespür, wovon man reden muss und was man weglässt. [...] an Blackbird wird man sich sehr lange erinnern« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Matthias Brandt hat mit Blackbird einen zarten, brutal traurigen und immer wieder auch knallkomischen Roman geschrieben« Wiebke Porombka, Deutschlandfunk Lesart

»Mottes holprigen Weg ins Erwachsenenwerden begleitet Blackbird mit einem ganz eigenen Sound, rotzig, zart, verletzlich und mit Hitqualitäten im literarischen Indie-Bereich.« Roland Müller, Stuttgarter Zeitung

»Matthias Brandt hat einen wirklich berührenden, gelungenen Roman geschrieben. Der Mann ist nicht nur Schauspieler, er ist auch ein echter Schriftsteller.« Katrin Krämer, Radio Bremen

»Ein Buch zum Freundschaftschließen, nachts, wenn es dunkel und keiner in der Nähe ist.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

»Brandts Buch hat Witz und Tiefe, Farbe und Rhythmus. Man liest es leicht, doch es bleibt haften. Es bietet spannende Unterhaltung und hat das Zeug zum Bestseller, ohne das Hauptgeschäft der Literatur zu verraten.« Manfred Papst, NZZ

»schonungslos, maßlos, verwegen, gnadenlos und voller Seele« Sönke C. Weiss, Gesellschaft Freunde der Künste

Der Autor:

Matthias Brandt, geboren 1961, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an renommierten deutschsprachigen Theatern engagiert, in den letzten Jahren arbeitete er hauptsächlich vor der Kamera. Für seine Leistungen ist er vielfach ausgezeichnet worden.

 

Matthias Brandt liest aus »Blackbird« → kiepenheuerwitsch Youtube 28.08.2019

 

Erstellt: 14.10.2019 - 06:56  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57