(Levisite) oder Der einzig gerechte Krieg. Von Johannes R. Becher

Sieben Jahre sind seit dem Ende des Ersten Weltkrieges vergangen, als Johannes R. Becher sein Buch "Levisite oder Der einzig gerechte Krieg" in einem nur drei Monate währenden Schaffensrausch niederschreibt. Er sieht sich selbst zu dieser Hast, die ihm kaum Korrekturen vor dem Druck erlaubt, gedrängt, weil er den Ausbruch eines neuerlichen Krieges als kurz bevorstehend wähnt.

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"Becher selbst hat seinen Roman als ein Experiment gesehen, das ihm mißlungen ist. Vielleicht hat er recht, wenn er den Roman als Gesamtheit betrachtet, aber allein die wie tollwütig schäumenden poetischen Einsprengungen machen ihn dennoch lesenswert." → Rezension auf anti-literatur.de 10.04.2005

Johannes R. Becher auf Wikipedia

 

Erstellt: 07.10.2019 - 13:30  |  Geändert: 09.02.2022 - 06:36