Gehen, ging, gegangen. Von Jenny Erpenbeck

Gehen, ging, gegangen. Von Jenny ErpenbeckEntdeckungsreise zu einer Welt, die zum Schweigen verurteilt, aber mitten unter uns ist Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat?

ISBN 978-3-8135-0370-8     19,99 € Portofrei       Bestellen

Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut diese Welt ihn an, den Bewohner des alten Europas, und weiß womöglich besser als er selbst, wer er eigentlich ist. Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.

Mehr Infos...


Buchbesprechungen

Wir wurden, werden, sind sichtbar Jenny Erpenbeck hat einen brandaktuellen Tatsachenroman zur Lage der afrikanischen Flüchtlinge in Berlin geschrieben. Dabei ist „Gehen, ging, gegangen“ kein Aufruf zur Weltverbesserung, sondern reflektierte Unterhaltung. von Friedmar Apel → FAZ 16.09.2015

Jenny Erpenbeck: "Man muss die Angst verlieren" Sie hat den Roman zur Stunde geschrieben und ist damit aussichtsreiche Kandidatin für den Deutschen Buchpreis. Jenny Erpenbeck spricht über ihren Bestseller "Gehen, ging, gegangen" und die Begegnung mit Flüchtlingen. → Deutsche Welle 21.09.2014

Osarobo und der ältere ostdeutsche Herr. Jenny Erpenbeck zählt zu den international bekanntesten Autorinnen Deutschlands. Ihr neuer Roman ist eine Moritat aus einem veränderten Land: Ein ostdeutscher Rentner lässt sich auf Flüchtlinge ein. Von Jenny Erpenbeck → DIE WELT vom 31.08.2015

Apoll und Tristan am Oranienplatz. Gehen, ging, gegangen von Jenny Erpenbeck. Vorgestellt von Ulrike Sárkány → NDR vom 28.08.2015

 

Erstellt: 24.08.2015 - 08:50  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

Verlag: