Lyneham
Science Fiction

»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«

Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
 

ISBN 978-3-608-98723-2 3. Auflage 15.03.2025 18,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)

Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur des Mondes Perm, die faszinierend und bedrohlich zugleich ist. Hier gibt es Berge, die in den Weltraum ragen, zwei Arten von Nächten und eine gefährliche, unsichtbare Tierwelt. Als Henry ankommt, ist die neue Heimat noch nicht "fertig": Die Atmosphäre ist giftig und enthält zu wenig Sauerstoff, ohne Schutz ist ein Aufenthalt im Freien tödlich. Irgendetwas hat das Terraforming Perms verhindert. Henrys Mutter Mildred kennt den Grund. Die Wissenschaftlerin hat sich entschieden, nicht mit ihren Kindern zu fliegen, sondern einen neuen Antrieb abzuwarten, mit dem sie ihre Familie um Jahrtausende überholt. Sie will für die bestmögliche aller Welten sorgen. Dazu legt sie sich mit dem mächtigen Leiter des Unternehmens an, der ein anderes Ziel verfolgt. Ein Kampf entbrennt, der über das Leben von Henry und seiner Familie entscheiden wird – viele tausend Jahre später.

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»Ein Meilenstein hiesiger Science-Fiction« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Autoreninfos

Nils Westerboer (Jahrgang 1978) ist ein deutscher Science-Fiction-Autor. Er studierte Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Film sowie Germanistik und Evangelische Theologie und arbeitete anschließend als Kameraassistent im Bereich Naturfilm, unter anderem für den NDR. Seit 2012 unterrichtet er an der Gemeinschaftsschule Kaleidoskop in Jena und wirkte an deren pädagogischem Konzept mit. Sein Debütroman „Kernschatten“ erschien 2014 und wurde für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert. Mit dem Roman „Athos 2643“ erreichte er 2022 ein größeres Publikum und erhielt dafür 2023 den Deutschen Science-Fiction-Preis. 2025 wurde ihm zusätzlich der Phantastikpreis der Stadt Wetzlar verliehen.

Wikipedia (DE): Nils Westerboer  |  Website: Nils Westerboer

Autoren

Erstellt: 24.11.2025 - 16:33  |  Geändert: 24.11.2025 - 16:57