Personales Wissen
Auf dem Weg zu einer postkritischen Philosophie

In seinem zum Klassiker gewordenen Buch Personales Wissen von 1958 legt Michael Polanyi das Augenmerk auf die personengebundenen Elemente wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse - auf Erfahrung und Vorwissen, Geschicklichkeit und Können. 

ISBN 978-3-518-29985-2 1. Auflage 11.12.2023 38,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Mit dieser Intervention leuchtet er den blinden Fleck einer am Objektivitätsideal ausgerichteten Wissenschaftslogik aus, nämlich den verkörperten, vergesellschafteten Forscher selbst. Als »personales« und in der Folge als »implizites Wissen« konzeptualisiert, ist sein epistemologischer Ansatz zu einem der wichtigsten Beiträge der gegenwärtigen Wissenschaftsforschung avanciert. Polanyis Hauptwerk liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor.

Mehr Infos

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Der Autor

Michael Polanyi (1891-1976) war ein ungarisch-britischer Chemiker und Philosoph. Seine Untersuchungen zum »impliziten Wissen« zählen zu den Klassikern der Wissenschaftstheorie.

Der Autor auf Wikipedia

Die Herausgeberin

Rebekka Ladewig ist Gastwissenschaftlerin an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar, wo sie von 2018 bis 2020 die Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken vertreten hat. Sie ist Herausgeberin der kulturwissenschaftlichen Zeitschrift ilinx und der Buchreihe ilinx-Kollaborationen.

Der Übersetzer

Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken.

Autoren

Erstellt: 03.03.2025 - 14:17  |  Geändert: 03.03.2025 - 14:30